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Bericht über die Trinkwasserentscheidung in der letzten GR-Sitzung

Geschrieben von ProBürger am in Gemeinderat

Sehr geehrte Bürger,
nach kurzen Informationspunkten zum Hochwasserschutz in Feldolling/am Gries und Regelungen zum Kostenersatz bei Feuerwehreinsätzen kam es zu ersten Debatten bei der Stromausschreibung für die Gemeinde. Die Grünen wollten unbedingt einen regionalen Stromanbieter die Chance geben, was aber durch die Ausschreibungsrichtlinien der EU so nicht geht, denn das würde ja gerade der europaweiten Ausschreibung widersprechen. GR Franz Bergmüller sagte zusammen mit GR Biller, dass man nicht umhin komme, dies mit dem Gemeindetag als unserem natürlichen Partner auszuschreiben. Bergmüller ergänzte, dass man den regionalen Bezug nur sicher stellen könnte, wenn man Gemeindewerke gründen würde, die aber auch eine Stromquelle als Grundlage bräuchten, wie bei den meisten Gemeinde- oder Stadtwerken die Wasserkraft ist. Zunehmend kommt auch die Windkraft dazu.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem Leserbrief

Geschrieben von ProBürger am in Rathaus

 

Liebe Bürger,
es freut uns, dass ein anerkannter Bürger diese Ironie des Schicksals des damals nicht gekauften Hübnergeländes bei der jetzigen vorübergehenden Rathausumsiedelung anspricht. Auch Ehrenbürger und Altbürgermeister Georg Röhrmoser hat diesbezüglich sich gemeldet und in etwa die gleichen Ansichten vertreten. Interessant ist dabei, dass ich als Fraktionssprecher von Pro Bürger das Hübnergebäude ins Spiel brachte, weil aus meiner Sicht das Postgebäude für eine vorübergehende Nutzung als Rathaus viel zu klein ist und ein doppelter Umbau hinaus geschmiessenes Geld ist. Der Bürgermeister sprach dann nur vom Vorschlag von einigen Gemeinderäten, damit er ja nicht Franz Bergmüller nennen muss, denn dieser Vorschlag kam einfach von der falschen Seite! Die strategischen Fehler holen ihn ein, denn wenn das Hübnergelände damals gekauft worden wäre, hätte man sich den KUS-Anbau gespart und nur die alte Turn- halle sanieren müssen. Ferner hätte man im ehemaligen Hochregallager eine wunderbare Theaterbühne einbauen können, wo sowohl der Trachtenverein als auch das VHS-Theater eine Heimat gefunden hätten und auch Konzerte und Kabarettveranstaltungen gut unter- gebracht worden wären. Auch der Kauf des Postgebäudes ist nach wie vor überflüssig und bindet eine Menge Geld, dass z. B. für den Bau des Kindergartens/krippe in Westerham sinnvoller eingesetzt wäre. Und der letzte strategische Fehler des Bürgermeisters war der Nichtkauf des Hotel Mareis Geländes! Ein Grundstück in dieser Größenordnung in zentraler Lage hätte den Ortskern mit einem Anziehungspunkt wie Aldi stark belebt! Entsprechende Anfragen lagen vor aber diese Vorschläge wurden wiederum von der falschen Seite unterstützt!
Viele Grüße
Franz Bergmüller, Vorsitzender der Pro Bürger Freien Wähler Bewegung

Schloss Altenburg soll zur psychosomatischen Klinik werden

Geschrieben von ProBürger am in Gemeinderat

Sehr geehrte Bürger,
auf großes Interesse mit einer Beteiligung von etwa 100 Bürgern aus Aschbach und Umgebung stieß die Bürgerversammlung im Schloss Altenburg. Bürgermeister, Verwaltung und Architekt versuchten dabei , die Sorgen der Bevölkerung bei dieser Umwandlung des bisherigen Seminarhauses „Haus der Stille Altenburg“ in eine psychosomatische Klinik zu entkräften, was ihnen nur teilweise gelang. Die Sorgen der Bevölkerung bezogen sich vor allem auf die Gestaltung, die Dimensionierung der Neubauten und die Verkehrserschließung. Gerade bei der Verkehrserschließung konnten die Bedenken der Bevölkerung hinsichtlich Zufahrt und Straßenbreite kaum ausgeräumt werden. Von Bürgern wurde eine alternative Erschließung von der rückwärtigen Seite des Schlosses ins Spiel gebracht. Aus Sicht des Pro Bürger Gemeinderates Martin Faltlhauser gilt es nun, diese berechtigten Einwände abzuklären und mit den Bürgern eine verträgliche Lösung zu suchen. Verwaltung und Bürgermeister sind nun gefordert, die Verkehrserschließung, die Einfügung und Dimensionierung der Anbauten in der Vorbereitung für die entscheidenden Gemeinderatsbeschlüsse mit den Bürgern und dem Investor zu erarbeiten. Wir sind gespannt, wie diese im Moment noch divergierenden Meinungen von einem Bürgermeister als Moderator gelöst werden. Ganz untergegangen ist mittlerweile in der
öffentlichen Wahrnehmung, dass der in Aschbach geplante Tetramast nunmehr von der Staatsregierung dort aufgegeben worden ist und statt dessen auf dem Gemeindegebiet von Weyarn an der Ortsgrenze zu Westerham dieser Tetrafunk auf einem bestehenden Funkmasten installiert werden soll. Erstaunlich ist dabei, dass die Gemeinde davon nur zufällig aus einem Gespräch mit der Gemeinde Weyarn erfuhr und zu einer diesbezüglichen Informationssitzung im Landratsamt nicht geladen worden ist. Interessant ist dabei auch, ob dadurch die weißen Flecken bei der Alarmierung auf der Kreisstraße von Feldkirchen nach Glonn, die sehr unfallträchtig ist, auch beseitigt werden können.
Mit besten Grüßen
Franz Bergmüller, Vorsitzender der Pro Bürger Freien Wähler Bewegung

 

Zeitungsartikel Mangfallbote „Klinik – Projekt: Sorfe um Dorfidylle“

Bürgerinformationsveranstaltung

Geschrieben von ProBürger am in Politik vor Ort

Bericht von der Bürgerinformationsveranstaltung am 15.11.12

Rathausneubau, Straßenausbau und Wasser Riedholz waren Hauptthemen

 Zur gemeinsamen Veranstaltung von Pro Bürger und ÜWG konnte Franz Thielmann einen vollbesetzen Veranstaltungsraum im Landgasthof Öd begrüßen.

Franz Bergmüller stellte anschließend den Werdegang zur Entscheidung für den Neu- und Umbau des Rathauses vor und bemängelte dabei die fehlende offene Diskussion für weitere kostengünstigere Varianten. Gemeinderat Dr. Otmar Rieß berichtete, dass er aus Schwaben Pläne von realisierten neuen Rathäusern von Gemeinden in gleicher Größenordnung vorlegen konnte, deren Baukosten bei ca. 3 Mio. Euro lagen.

Antrag für die nächste GR-Sitzung zur Einführung von kostenlosen Windelsäcken

Geschrieben von ProBürger am in Gemeinderat

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
nachdem einige Gemeinden im Landkreis Windelsäcke eingeführt haben, um die Familien mit Kleinkindern finanziell zu entlasten, beantragen wir für die nächste GR-Sitzung als Tagesordnungspunkt „Einführung von kostenlosen Windelsäcken zur Förderung von Familien mit Kleinkindern“. Die Verwaltung sollte beauftragt werden, die Regelungen der anderen Gemeinden mit den finanziellen Auswirkungen auf unsere Gemeinde übertragen vorzulegen, um dann endgültig darüber entscheiden zu können, ob die Gemeinde diese Familienförderung einführen will. Zuletzt hat diese Regelung die Gemeinde Tuntenhausen eingeführt.
Mit freundlichen Grüßen
Franz Bergmüller
im Namen der Pro Bürger Fraktion

x-tausend Masten umsonst?

Geschrieben von ProBürger am in Digitalfunk

TETRA-BOS-Funk-Projekt: x-tausend Masten umsonst?

Sehr geehrter Herr Kreisbrandrat Ruhsamer,
„Versachlichung“ ist sicher wertvoll, allerdings gehören auch zur sachlichsten Erörterung Vor- und Nachteile, die Infoveranstaltungen und/oder Berichte darüber oft gänzlich außer Acht lassen.

elektronischer Zeigefinger

Geschrieben von ProBürger am in Politik vor Ort

…bitte auch mal in Unterlaus aufstellen

Sehr geehrte Frau Bertozzi,
Nachbarn trugen an mich die Bitte heran, doch einmal auch in Unterlaus den elektronischen Zeigefinger als Verkehrserziehungsmaßnahme einzusetzen. Dies leite ich Ihnen nunmehr weiter mit Bitte um Umsetzung.
Mit freundlichen Grüßen
Franz Bergmüller