Anträge der Pro Bürger Fraktion zur Verbesserung der Information für die Bürger

Geschrieben von Franz Bergmüller am in Gemeinderat

Antrag: Veröffentlichung älterer Ausgaben des Gmoabriafs   Begründung:   Die Homepage der Gemeinde ist ein sehr wichtiges Aushängeschild der Gemeinde. Der Gmoabriaf ist ein wichtiges Zeitdokument für die Gemeinde. Deshalb wird er auch auf der Homepage zum Download angeboten.   Leider sind auf der Homepage aber nur die letzten zwölf Ausgaben (Stand: Jan 2017) verfügbar. Eine Nachfrage, warum das so ist, wurde zuerst beantwortet mit „hausinternen Richtlinien“, später mit „Datenschutz-Gründen“. Frau Gitti Köhler hat freundlicherweise angeboten, dass jeder Gemeindebürger ältere Ausgaben bei ihr im Büro einsehen kann.   Ältere Ausgaben stellen ein Zeitdokument dar, das heutzutage jederzeit (auch abends beim Internet-Surfen) verfügbar sein soll. Man soll darin schmökern können, ohne im Rathaus die Mitarbeiter stören zu müssen. Es gibt keine Datenschutz-Gründe, diese Ausgaben nicht verfügbar zu machen.   Ich schlage folgendes Vorgehen vor:  
  1. Alle jetzt als PDF verfügbaren Ausgaben im Gmoabriaf-Archiv verfügbar machen.
 
  1. Alle zukünftigen Ausgaben MIT Fotos UND Werbung verfügbar machen  
  2. Alte Gmoabriaf einscannen und ebenfalls verfügbar machen.
    Anmerkung: Besser wäre es noch, alle Ausgaben als „Online-Ausgaben“ verfügbar zu machen, in denen man schön blättern kann ohne ein PDF herunterladen zu müssen. Beim Einscannen könnte man eine Texterfassungs-Software mitlaufen lassen, dann könnte man eine Textsuche über alle Ausgaben des Gmoabriefs ausführen. Wir haben das vor 18 Jahren in meiner Firma mit allen alten Handbüchern gemacht.

Hans Schaberl sen. einstimmig von Pro Bürger für Wahlbündnis mit FWG und FWF als Bürgermeisterkandidat nominiert

Geschrieben von Franz Bergmüller am in Gemeinderat, News

Pro Bürger Mitgliederversammlung stellt sich einstimmig hinter den parteifreien Bürgermeisterkandidaten Hans Schaberl Nach dem Rücktritt des Bürgermeisterkandidaten Martin Oswald von Pro Bürger schlugen die Freien Wähler Gesamtgemeinde Hans Schaberl sen. als parteifreien Bürgermeisterkandidaten vor. Pro Bürger Vorsitzender erläuterte eingangs die Rücktrittsgründe des an diesem Abend verhinderten ehemaligen Bürgermeisterkandidaten. Gerade nach der Kommunalwahl 2014 wollte Martin Oswald der CSU die Hand reichen und schlug einen moderaten Stil im Umgang miteinander vor, was auch von Seite der Pro Bürger Fraktion zweieinhalb Jahre verfolgt wurde. Manche Entscheidungen wurden dabei nicht mehr mit der Vehemenz entgegnet, weil man den Erosionsprozeß hinsichtlich der Loyalität in der CSU-Fraktion gegenüber dem Bürgermeister jeden Tag mehr beobachten konnte. Im November 2015 gab es noch einen fast einstimmigen Vorstandsbeschluss der CSU-Vorstände, mit Schweiger nicht mehr in einen Wahlkampf gehen zu wollen. Martin Oswald wollte als überparteilicher Kandidat für die bürgerlichen Gruppierungen im Gemeinderat antreten und die Gemeinde wieder versöhnen. Die Hetzjagd gegen ihn nach der CSU-Kandidatenaufstellung wurde ihm dann zu viel, wie Bergmüller erläuterte. Während der Feiertage schlugen die Freien Wähler Gesamtgemeinde als neuen gemeinsamen Kandidaten Hans Schaberl sen. vor, was der Pro Bürger Vorstand einstimmig unterstützte. Hans Schaberl stellte in seiner Bewerbungsrede seine jahrelange Erfahrung in der Gemeinde in verschiedenen Vereinsämtern und im Gemeinderat vor. Auch die Erfahrung des Bürgermeisterwahlkampfes von 2005, wo er damals dem jetzt amtierenden Bürgermeister erst in der Stichwahl unterlag, lässt ihn den kommenden Wahlkampf mit anderen Augen sehen. Seine Kraft schöpft er aus seiner intakten Familie mit sechs Kindern und zwei Enkelkindern. Sein Lebensmotto war immer „Leben und leben lassen“. Jahrelang kümmerte er sich mit seiner Frau um Tschernobylkinder und gab ihnen glückliche Tage auf Gut Irnberg. Nach einer Auszeit wegen gesundheitlicher Probleme, fühlt er sich wieder fit für das Bürgermeisteramt, erläuterte Schaberl! Im Grunde genommen, war er auch die letzten sechs Jahre nie ganz weg, denn Politik gerade mit den Menschen in der Gemeinde liegt im sozusagen im Familienblut. Wichtig ist ihm die Zusammenarbeit mit den Bürgern, mit dem Gemeinderat und der Verwaltung. Besonders liegt ihm die Gesamtentwicklung des Kernraumes von Feldkirchen, Westerham und Feldolling hinsichtlich Infrastruktur, Verkehr, Gewerbe und Wohnen. Aber auch die Entwicklung in den Außenbezirken mit den ehemaligen Gemeinden Vagen und Höhenrain liegen ihm besonders am Herzen. Zu Gute kommt ihm dabei, dass er jeden Winkel der Gemeinde genau kennt und stets für den Bürger ansprechbar sein will! Ein Bürgermeister zum Anfassen will er sein, sagte Schaberl abschließend. Auf die Frage nach der Amtszeit, erklärte er, dass er immerhin fast dreieinhalb Jahre jünger sei als der jetzige Bürgermeister und er gelassen für das Amt kandidiere, da er sowieso keine Rentenansprüche für die Bürgermeisterzeit erreichen kann. Er macht es aus Idealismus, um die Gemeinde zu befrieden, und wenn in drei Jahren eine junge dynamische Person sich hervor tut, wäre er der letzte, der an seinem Posten klebt. Ansonsten sieht er sich als Diener für die Bürger und will das Mandat der Wähler pflichtbewusst konstruktiv umsetzen.

Anträge für eine bessere Information der Bürger

Geschrieben von Franz Bergmüller am in Gemeinderat

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Schweiger,
  ich habe in den letzten Monaten das RatsInformationsSystem relativ häufig verwendet, aber leider nur selten mit zufriedenstellendem Erfolg. In der jetzigen Form erfüllt das RIS nicht die Erwartungen, es bedarf dringend Änderungen zugunsten einer verbesserten Akzeptanz.   Deshalb stelle ich im folgenden drei Anträge.   Feldkirchen, 23.1.2017 Mit freundlichen Grüßen Josef Kammerloher   Unterstützt von Sissy Spielmann Josef Hupfauer       Antrag 1: Antrag auf Verbesserung/Ersatz des Rats-Informations-System (RIS)   Begründung: Das RatsInformationsSystem der Gemeinde Feldkirchen-Westerham wurde zur umfassenden Information der Gemeinderäte eingeführt. Es war geplant als wichtigste Informationsquelle für Gemeinderäte, zusammen mit dem gemeindlichen Zuschuss von Euro 300,.. für ein Tablet pro Gemeinderat war es ein richtiger Schritt zur papierlosen Sitzung.   Doch dieses Ziel wurde bisher nicht erreicht, das RIS ist dafür in der jetzigen Form nicht geeignet:  
  1. Es ist schwer zu bedienen, sowohl von den Angestellten als auch von den Gemeinderäten..
  2. Die Benutzerführung ist umständlich, unlogisch und verwirrend.
  3. Immer wieder fehlen Anlagen, manchmal verschwinden wieder ganze Sitzungs-Unterlagen.
  4. Das Suchen (Recherche) ist sehr schwierig und liefert offensichtlich falsche Ergebnisse.
  5. Der regelmäßige Zwang, das Passwort zu ändern, vergrault die Benutzer
  6. Alle Daten müssen doppelt geführt werden (im Rathaus-System und im RIS). Dies ist wahrscheinlich auch der Grund, warum Anlagen immer wieder vergessen werden.
  7. Das System wird nur von wenigen Gemeinderäten genutzt.
  Das ganze System an sich ist anscheinend zu kompliziert, mehrfache Nachfragen wegen falscher Recherche-Ergebnisse (ein KO-Kriterium bei Datenbank-Abfragen ! ) wurden nicht beantwortet, weil es sich hierbei offensichtlich um grundsätzliche Fehler (falsche Datenbank-Abfragen ?) handelt, die nicht mit falscher Bedienung begründet werden können.   Ein Blick auf die Homepage einiger Nachbargemeinden zeigt, wie man es besser machen kann. Die Stadt München macht dies vorbildlich: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtpolitik/Der-Muenchner-Stadtrat/Der-Muenchner-Stadtrat-live.html           Antrag 2: Freigabe des RIS für alle Besucher der gemeindlichen Homepage   Begründung: Alle im RIS vorhandenen Informationen können auch veröffentlicht werden können. Bisher habe ich keine nicht-öffentlichen Informationen im RIS gefunden.   Auf der Homepage der Stadt München sind alle diese Informationen für jeden zugänglich.   Dies bedeutet, es gibt hier kein Datenschutz-Problem.             Antrag 3: Information über alle Anträge/Anfragen von Gemeinderäten   Begründung: Als Gemeinderat möchte man wissen, welchen Status ein Antrag hat: – Welche Anträge gibt es ? – Wann ist er eingegangen ? – Wer hat ihn gestellt ? – Wer bearbeitet den Antrag oder die Anfrage im Moment ? – Wann wird der Antrag in welcher Sitzung bearbeitet ? – Welchen Beschluss gibt es dazu ?   Die Stadt München hat dies vorbildlich gelöst. alle Anträge/Anfragen mit Bearbeiter/Status/Beschluss   Es gibt hier kein Datenschutz-Problem. Auch diese Liste sollte auf der Homepage der Gemeinde öffentlich zugänglich sein.

Information vom Bürgermeister eingefordert!

Geschrieben von Franz Bergmüller am in Gemeinderat, News

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, zur nächsten GR-Sitzung beantragt die Pro Bürger Fraktion folgende TO-Punkte: 1. Information über die geplante Klärschlammtrocknungsanlage in Hornau. Bericht der Verwaltung über die geplanten Verarbeitungsmengen und den dadurch notwendigen Lieferverkehr auch durch das Gemeindegebiet Feldkirchen. Ist diese Klärschlammverarbeitung auch aus Sicht des Bürgermeisters für unsere Gemeinde relevant? 2. Bahnparallele Westerham – Ziel der Dorferneuerung. Wir beantragen einen Bericht der DE Westerham im Gemeinderat, in wie weit das Ziel der Dorferneuerung einer verkehrsberuhigten Dorfmitte in der Aiblinger Straße mit dem Bau der Bahnparallele noch bis zum jetzigen bereits verlängerten Zielende der DE bis 2019 noch verwirklicht werden kann und woran es bisher mit der Umsetzung gescheitert ist, denn die Zeit wird knapp. Sieht der Bürgermeister noch Chancen, das Dorferneuerungsziel um zu setzen? Sind Grundstücksverhandlungen überhaupt schon geführt worden und wie war ggf. das Ergebnis bzw. die Bereitschaft der Grundstücksanlieger? Mit freundlichen Grüßen Franz Bergmüller, Fraktionssprecher von Pro Bürger

Nutzungsänderung Bahnhof Westerham

Geschrieben von ProBürger am in Gemeinderat, News

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, die Pro Bürger Fraktion beantragt den TO-Punkt „Nutzungsänderung Bahnhof Westerham“. Wir verlangen Aufklärung über die damals in der Novembersitzung des BA vorgelegten Eigentumsverhältnisse, die nach Informationen durch die Eigentümer schon damals klar waren und in der Sitzung falsch dargestellt worden sind, was mitunter zur Ablehnung geführt hat. Ferner beantragen wir erneut (wie schon im Frühjahr geschehen und dann mit einer kurzfristigen Ortseinsicht durch zwei Gemeinderäte nur zum Teil erfüllt worden ist), dass Herr Hunger im BA zur Hochwassersituation an der Leiten mit dem Schnurgerüst, dass eine Überschwemmung bei Flutung über die Straße nach Percha für jeden Bürger erscheinen lässt, und der vorgeschlagenen Ableitung des Wassers von Unterreit Bericht erstattet und diese Variante nochmals intensiv durchleuchtet wird! Mit besten Grüßen Franz Bergmüller, Fraktionssprecher von Pro Bürger

Hans Schaberl sen. neuer Bürgermeisterkandidat von FWG, Pro Bürger und Freie Wähler Feldolling

Geschrieben von ProBürger am in Gemeinderat, News

Sehr geehrte Bürger,

nach dem bedauerlichen Rückzug vom überparteilichen Kandidaten Martin 
Oswald einigten sich die Vorstandschaften von FWG, Pro Bürger und die 
beiden Gemeinderäte der Freien Wähler Feldolling sowie alle Gemeinderäte 
der vorher genannten Fraktionen auf Vorschlag der FWG, Hans Schaberl 
sen. als neuen Kandidaten zur Bürgermeisterwahl den jeweiligen 
Aufstellungsversammlungen vorzuschlagen. Eine genauere Vorstellung 
entnehmen Sie bitte der anhängenden PM.

Alle Freien Wähler Gruppierungen sehen in Hans Schaberl einen 
hervorragenden Kandidaten, der absolut eine Siegchance zur 
Bürgermeisterwahl am 12.3.17 hat.

Mit besten Grüßen

Wahlbündnis Hans Schaberl

Pressemitteilung

der Freien Wähler Gesamtgemeinde, Pro Bürger Freien Wähler Vereinigung und Freien Wähler Feldolling, vertreten durch die beiden Gemeinderäte Sepp Hupfauer, Georg Glas und den Gemeinderäten der Fraktionen von FWG und Pro Bürger

 

Hans Schaberl sen. ist neuer Bürgermeister-Kandidat

FELDKIRCHEN-WESTERHAM. Nach dem bedauerlichen Rücktritt des überparteilichen Bürgermeisterkandidaten Martin Oswald tagten jetzt die Gremien der drei Freien Wählervereinigungen, um einen neuen Kandidaten für die im März 2017 anstehende Bürgermeisterwahl zu küren. Nun steht es fest: Hans Schaberl sen. wird gegen den umstrittenen Amtsinhaber antreten.

Einstimmig votierten alle Vorstände und Gemeinderäte den auf Vorschlag der FWG vorgeschlagenen Hans Schaberl Senior. Schaberl ist Austragsbauer von Irnberg, 60 Jahre alt und auch kommunalpolitisch sehr erfahren. Acht Jahre lang gehörte er dem Gemeinderat der FWG in Feldkirchen-Westerham an, bevor er 2010 aus gesundheitlichen Gründen einige Zeit pausieren musste. Gut erholt und voller Tatendrang präsentiert sich Hans Schaberl, der sich schon in der Vergangenheit mit Gelassenheit und Weitsicht der Probleme aller Bürger annahm. „Man muß immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger haben“, sagt Schaberl, dessen Interesse an der Kommunalpolitik immer präsent war, „abtauchen oder die Dinge nicht beim Namen nennen – das ist nicht meine Art.“

Seine Frau und seine sechs Kinder geben dem 60-jährigen den familiären Rückhalt und die Energie für die kommenden, zeitintensiven Herausforderungen. „Nach dem Rücktritt von Martin Oswald sehe ich meine Aufgabe und auch meine Pflicht darin, mit ganzem Einsatz die immer breiter werdenden Gräben in der Gemeinde zu schließen. Ich möchte Brücken bauen und für ein Miteinander aller Bürger in unserer schönen Gemeinde sorgen“, sagt Hans Schaberl sen., „und im Gegensatz zum amtierenden Bürgermeister nehme ich mir auch die notwendige Zeit dazu.“

Hans Schaberl zwang bereits 2005 erstmalig in der Geschichte der Gemeinde den jetzigen Amtsinhaber in eine Stichwahl um das Amt des Bürgermeisters. „Mir liegt ein fairer Wahlkampf am Herzen, der sachlich und im Sinne aller Bürger geführt wird und die gemeinsame Gestaltung unserer Zukunft beinhaltet“, umreißt Schaberl seine Ziele, „ich denke, auch die Unterstützer meines Gegenkandidaten werden sich schon aus eigenem Interesse diesmal daran halten.“

Ehrlichkeit, Mitgefühl, Bescheidenheit, Kompetenz in allen kommunalpolitischen Fragen durch ein jahrzehntelanges Engagement in vielen Vereinen und Institutionen in der Gemeinde, unternehmerisches Denken als langjähriger selbstständiger Landwirt – das sind nur einige Eigenschaften, die Hans Schaberl. sen. auszeichnen, um die Gemeinde mit den Bürgern weiter zu entwickeln. Parteipolitik liegt ihm fern. Er möchte mit allen Gruppierungen im Gemeinderat transparent und mit gleichen Informationen zusammenarbeiten. Schaberl: „Ich bin sehr sozial eingestellt und möchte lösungsorientiert die zukünftigen Aufgabenstellungen der Gemeinde in einem respektvollen Miteinander angehen. Die teilweise jahrelangen Problem-Diskussionen ohne Lösungen in der Vergangenheit müssen jetzt beendet werden. Für ein „Weiter so!“ zahlen nämlich am Ende die Bürger die Zeche.“

Pressekontakt:

Hans Schaberl jun., FWG-Vorsitzender
Franz Bergmüller, Pro Bürger Vorsitzender
Sepp Hupfauer, FWF-Fraktionssprecher im Gemeinderat

überparteilicher Bürgermeisterkandidat Martin Oswald tritt zurück!

Geschrieben von ProBürger am in Gemeinderat, News

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Freunde und Unterstützer!

Wie Sie alle in den letzten Wochen den unterschiedlichen Medien entnehmen und natürlich auch in Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde feststellen konnten, befinden wir uns bereits voll im Wahlkampf zur im März 2017 anstehenden Bürgermeisterwahl.

Mir lag es dabei besonders am Herzen, meine Positionen, meine Ideen zum Wohle unserer Gemeinde oder auch dringend notwendige Veränderungsvorschläge in einem freundlichen und auf gegenseitiger Wertschätzung beruhendem Klima vorzustellen und gemeinsam offen zu diskutieren. Doch nun muss ich feststellen, dass dies nicht gelingt. Falschaussagen, das Streuen von Gerüchten, Anfeindungen meiner Person und Familie, direkte Drohungen und sogar Bedrohungen im „Wenn-dann“-Stil und Telefonterror schlugen mir in den letzten Tagen als Vorboten eines erbitterten Wahlkampfes durch Teile der Fraktion meines Mitbewerbers entgegen. Für mich war das der Grund, eine Zwischenbilanz zu ziehen und mir selbst die Frage zu beantworten, die sich in dieser Situation wohl jeder stellen würde: „Brauche ich das?“

Nach reiflicher Überlegungen und vielen Gesprächen mit meiner Familie, Freunden und Unterstützern bin ich zu dem Schluss gekommen: Ich brauche das nicht. Ich möchte keinen Wahlkampf unter der Gürtellinie führen, ich möchte mich nicht gegen Gerüchte und Anfeindungen wehren, rechtfertigen oder beschimpfen lassen. Zudem ist eine Ruf- und Geschäftsschädigung durch die erfolgten Attacken bereits spürbar! Genau aus diesem Grund ziehe ich meine Kandidatur für das Amt des Bürgermeisters zurück.

Was habe ich festgestellt? Leider sind es immer die gleichen Wutbürger, die hier mitmischen und eine vermittelnde und deeskalierende Kommunalpolitik für eine gemeinsame Zukunft möglichst ohne Parteizwänge vereiteln möchten. Und das offensichtlich um jeden Preis. Mir ist es in den letzten drei Jahren gelungen, einen deutlich besseren Umgang im Gemeinderat zu etablieren und ein vernünftiges Arbeitsklima herzustellen. Doch die Machtgier verschiedener Leute oder auch deren Angst, zukünftig an Bedeutung zu verlieren, ist anscheinend so groß, dass erneut zu Mitteln gegriffen wird, die zumindest mich sprachlos machen. Ein aus meiner Sicht vernünftiger Wahlkampf mit der Vorstellung eigener, positiver Ideen und Visionen, das Aufzeigen einer verbindenden Zukunft aller Gemeindeteile und deren Bürgerinnen und Bürger soll offensichtlich vereitelt werden. Dabei hat mich am meisten erschüttert, dass hier genau dieser Personenkreis im Hintergrund agiert, der fast nie einer Gemeinderatssitzung beiwohnt und mit erfundenen „Wahrheiten“ zu manipulieren versucht.

Ich habe viel unternommen, um die Wogen zu glätten. Wir waren auf einem guten Weg. Und das, obwohl mich der amtierende Bürgermeister und sein erster Stellvertreter zu keinem Zeitpunkt in meiner Dienstzeit als Dritter Bürgermeister in die Arbeit der kommunalen Verwaltung eingebunden haben. Beide sind im besten Rentenalter. Wie Bernhard Schweiger in einem Interview auf „Aib-Stimme“ Mitte Dezember mit Blick auf eine Wiederwahl sagte, hätte er es nicht mehr nötig – er will es nun aber doch noch einmal wissen…

Dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe es nicht nötig, in einer primitiven Art und Weise Wahlkampf zu führen. Deshalb habe ich mich zu dem oben genannten Schritt entschlossen.

Den „grauen Eminenzen“ im Hintergrund möchte ich abschließend mitteilen, dass sie mit ihrem destruktiven Verhalten massiv zur Politikverdrossenheit in unserem Land beitragen. Wir werden in den nächsten Jahren erleben, wie schwer es sein wird, junge Mitbürgerinnen und Mitbürger für das Ehrenamt des Gemeinderats finden zu können.

Ich wünsche unserer Gemeinde und den Kandidaten für die kommenden Monate viel Kraft, Anstand und vor allem Moral, noch zu einem vernünftigen Miteinander zu finden. Zukünftigen   Gemeindeoberhäuptern wünsche ich darüber hinaus nicht nur Glück und die Weitsicht, um dem Scherbenhaufen unserer zukünftig hoch verschuldeten Gemeinde begegnen zu können. Vor allem wünsche ich ihnen die notwendige Unterstützung aller Fraktionen.

Mit freundlichen Grüßen,

Martin Oswald

 

Mit Bedauern und Bestürzung über die persönlichen Anfeindungen nehmen 
die den überparteilichen Bürgermeisterkandidaten Martin Oswald 
unterstützenden Freie Wähler Vereinigungen von Pro Bürger, der 
Gesamtgemeinde und Feldollings seinen Rücktritt von der Kandidatur zum 
Bürgermeisteramt am 12.3.17 in der Gemeinde Feldkirchen-Westerham 
entgegen. Die Gremien der drei Freien Wähler Gruppierungen werden 
demnächst über das weitere Vorgehen beraten und zu neuen 
Aufstellungsversammlungen einladen.

Viele Grüße

Franz Bergmüller, Pro Bürger

Hans Schaberl, Freie Wähler Gesamtgemeinde

Sepp Hupfauer, Freie Wähler Feldolling

Ruhige Weihnachtssitzung mit vielen Berichten zum Jahresabschluß

Geschrieben von ProBürger am in Gemeinderat

Sehr geehrte Bürger,

die letzte GR-Sitzung im Jahr wurde vom 2. BGM eröffnet und ist wie immer geprägt von Berichten. Zuerst aber wurde über Änderungen in der Erschließungsbeitragssatzung beraten, wobei die Verwaltung für einen Neuerlass plädiert. Die Änderungen basieren auf Beschlüssen des Landtages. Im Wesentlichen geht es um die Grundstückstiefe, den Gewerbezuschlag, Ablöseverträge, Geh- und Radwege und eine Einbeziehung des Investitionsaufwandes der Gemeinde.Der Gemeinderat stimmte mit 22 zu 0 Stimmen dafür. Feuerwehrreferent Bernhard Neumaier berichtete über die Einführung des Digitalfunkes. Er sprach von einer Netzabdeckung ohne Probleme, was GR Bergmüller dazu veranlasste, an das Funkloch bei der Erstalarmierung über Handyempfang zwischen Laus und Percha zu erinnern, was lebensgefährlich sein kann und aus seiner Sicht verantwortungslos ist. Er erinnerte auch an den Neubau des Feuerwehrhauses in Feldolling und die Probleme bei der Fahrzeugbeschaffung, insbesondere in Höhenrain. Feuerwehrführerscheine sollen neu bezuschusst werden, indem man ein neues Angebot von einer örtlichen Fahrschule einholt. Frau Wallner von der Sozialen Gemeinde berichtete über die vielfältigen Aktivitäten mit 145 Beratungen. Die Mehrheit stellen die Senioren beim Beratungsbedarf. Besonders angenommen wurde dabei der Vortrag über Demenz. Besonders wichtig war auch die Vollendung des seniorenpolitischen Konzeptes. Wirtschaftsreferent Anton Kammerloher sieht die Aufgabe in Beratung und zur Verfügungstellung der Infrastruktur. Wirtschaft ist stabil und wächst pro Jahr um etwa 100 Arbeitsplätze. Wir haben in etwa 1000 Pendler nach auswärts, also etwa 10 % der Bevölkerung. Der Durchschnitt im Landkreis ist etwa bei 7 %. Der Referent sieht als erstes Handlungsfeld die Forcierung des Wohnungsbaues, insbesondere des Geschoßwohnungsbaues. Kammerloher regt Grundsatzentscheidung bei der Umgehungsstraße des Gemeinderates an. Breitbandausbau ist in Höhenrain je nach Witterungslage bis zum Ende des Jahres vorgesehen, was kaum verwirklicht werden kann, wie GR Bergmüller anmerkt. Ein neues Breitbandausbauprogramm soll auch die entlegensten Weiler erfassen. Die Planungen dazu sollen im neuen Jahr vergeben werden. 3. BGM Martin Oswald erkundigt sich nach der Versorgung am Georg-Eberl-Ring, den weder Kabel Deutschland, die sonst in Vagen überall vertreten sind, noch die Telekom breitbandmäßig erschlossen haben. GR Kammerloher sieht da die Gemeinde in der Pflicht, für die Bürger dort Druck auf die Telekom zu machen. Barbara Birner berichtet über ihre Tätigkeit als Jugendreferentin. Frau Lanig berichtete über ihre Tätigkeit als Familienbeauftragte. Dieses Amt übernahm sie im Laufe des Jahres, nachdem dieses Amt seit mehreren Monaten vakant war. Die Jugendliche wünschen sich immer noch ein Schwimmbad als Dauerbrenner. Im Jugendtreff sind pro Tag 25 bis 35 Jugendliche da. Der Jugendtreff hat sich daher sehr gut entwickelt. Frau Birner schlägt zusätzliche Kraft von 10 Stunden pro Monat vor, um Krankheit und Urlaub besser überbrücken zu können. Ziel ist erreicht, dass Jugendliche von der Straße weitgehend weg sind, was aber leider nur unter der Woche funktioniert. Senioren- und Behindertenreferenten sind nach wie vor unbesetzt. Familienreferentin möchte Familienberatungsstunde einführen. Eine neue Idee wäre ein Tag der Jugend. Ein großes Problem stellt grundsätzlich der Vandalismus dar. BGM berichtet über die Einbrüche in der Region. Er fordert die Bevölkerung zu mehr Wachsamkeit auf. Leider hat der Bürgermeister selbst maßgeblich die von der Polizei angeregte Bettlersatzung entscheidend mit abgelehnt, die die Pro Bürger Fraktion beantragt hatte. Der Bürgermeister benutz außerhalb der Tagesordnung zum Schluss die Redezeit, um Projekte anzusprechen, die er sonst in seiner Wahlaufstellungsversammlung schon angesprochen hat. Er verwechselt wieder einmal das Gremium mit der Partei. Bei der Trinkwasserversorgung wird von ihm vieles schön geredet, obwohl es mit den Grundstücksanliegern doch erhebliche Auseinandersetzungen gibt. Da gilt einfach das einfache bayerische Sprichwort „Wie man in den Wald hineinschreit, so kommt es wieder heraus“. Probleme gibt es auch beim Bauzeitplan für den Pfarrkindergarten und dem Ausweichquartier an der Höhenkirchner Str., das die Gemeinde zur Verfügung stellen würde. GR Passauer spricht außerhalb der TO den desolaten Zustand der Pfarrkirche an. GR Peppi Kammerloher erläutert als Mitglied der Kirchenverwaltung die Entwicklung der baulichen Schäden.

Mit weihnachtlichen Grüßen und besten Neujahrsgrüßen

Franz Bergmüller und Martin Oswald, 3. Bürgermeister

Vorweihnachtliche Atmosphäre im Gemeinderat Feldkirchen, außer bei den Rathausneubaukosten!

Geschrieben von ProBürger am in Gemeinderat

Liebe Bürger,
Die letzte GR-Sitzung war von vielen formellen Tagesordnungspunkten bestimmt. 
Nach langer Zeit wird nun endlich das Baugebiet in der Vagener Au auf den Weg gebracht. Die Eigentümer hätten sich eine schnellere Entwicklung durch den Bürgermeister gewünscht. Der Kinderspielplatz wurde kurz diskutiert, weil er jetzt an anderer Stelle einen neuen Platz gefunden hat. 
Bei der Fortschreibung des Regionalplanes wurde wieder einmal die Umgehungsstraße aufgeworfen. GR Dr. Kienle wollte dabei auch den Tunnel genannt haben. Der Bürgermeister ging aber darauf nicht ein. Die Grünen lehnten im Beschluss für eine Umgehungsstraße im Regionalplan als einzige Partei mit drei Stimmen ab.
Im Rahmen der nochmaligen Auslegung des Hochwasserrückhaltebeckens lehnten wiederum zwei Grüne und GR Anderl aus Vagen die Beauftragung mit einer Stellungnahme der Fachkanzlei Schneider grundsätzlich ab.
Völlig einig war sich der Gemeinderat beim Bebauungsplanverfahren für die neue Rettungswache. Die Pro Bürger Fraktion brachte von Anfang an diese wichtige Struktureinrichtung mit auf den Weg.
Die Überplanung des Bahnbereiches war ebenfalls nur eine Formalie.
Nach sehr kontroverser Diskussion über den Abriss des alten Kinosaales in Westerham wurde nun einer Nutzungsänderung im Bestand zugestimmt, so dass der futuristische Neubau endgültig vom Tisch sein dürfte, wogegen sich vor allem die Pro Bürger Fraktion mit Bürgermeisterkandidat Martin Oswald an der Spitze ausgesprochen hatte.
Die Änderungen derEntwässerungssatzung und der Wasserabgabesatzung wurden ebenfalls einstimmig beschlossen. 
Im Teilbericht des kommunalen Prüfungsverbandes wurde eine manipulationssichere Ausschreibung angemahnt und auch beschlossen.
Die veränderte Dienstanweisung für das Leistungsentgelt, die Berufung einer stellvertretenden Wahlleiterin und einer stellvertretenden Standesbeamtin waren ebenfalls nur Formsachen mit einstimmiger Zustimmung.
Genauso einstimmig wurden die Bestellung der Vorsitzenden des Sozialen Netzwerkes, die Darlehn für den Sozialen Wohnungsbaues, wo zukünftig 17 Wohnungen für sozial schwächere Gemeindebürger entstehen sollen, und die Jahresrechnung verabschiedet.
RPA-Vorsitzender Oesterle trug dann den Bericht des Rechnungsprüfungsausschusses vor. Die Abrechnungen im Westerhamer Viertel in der Hochries- und Kampenwandstr. Werden jetzt demnächst für den Straßenausbau verschickt, berichtete Oesterle. Die ganzen Straßenausbaumaßnahmen dort seit 2008 sind ja äußerst umstritten und waren Gegenstand vieler Kontroversen im Gemeinderat vor allem zwischen dem Bürgermeister, der dabei die Bürger wenig mitgenommen hatte, und der Pro Bürger Fraktion. Bürgermeisterkandidat Martin Oswald will dies zukünftig mit den Bürgern lösen, anstatt gegen sie zu arbeiten, wie es Schweiger seit Jahren macht. Die Kostenmehrungen beim Rathausneubau von über 803.800 € verteidigte der Bürgermeister. Pro Bürger Fraktionssprecher Franz Bergmüller sagte dazu, dass in der Privatwirtschaft bei einer Kostenmehrung von mehr als 10 % in der Privatwirtschaft Köpfe rollen würden, wie man so zu sagen pflegt. Er regte an, zukünftig wieder einen Projektausschuss vom Gemeinderat solche Großprojekte begleiten zu lassen. Der RPA monierte auch die noch ausstehende Honorarkürzung, die vom Architekten schon vor Monaten angeboten worden war. Dies veranlasste nochmals Bergmüller klar zu stellen, dass normalerweise ein Bauträger eben dann bei Fehlern des Architekten, die er sogar eingeräumt hatte, etwa sein Honorar auf diese Kostensteigerungen von etwa 80000 € einbehalten würde. Bei öffentlichen Auftraggebern wird das leider nicht so gehandhabt. 
 
Das neue Rathaus hat dann insgesamt 8345847,35 € gekostet. Die Pro Bürger Fraktion hat sich nie für diesen teuren Neubau ausgesprochen, machte aber auch konstruktive Vorschläge, die aber fast immer abgelehnt wurden. Eine Tiefgarage z. B. Ist völlig unnötig. Es hätte wesentlich günstigere Lösungen gegeben, wo auch Bürgermeisterkandidat Martin Oswald schon bei der Wahl 2011 darauf hingewiesen hatte. 
Die Gemeinde besitzt bisher 52 Wohnungen, die sie zu günstigen Mietpreisen an die Gemeindebürger vermietet. Bürgermeisterkandidat Martin Oswald sieht darin eine wichtige soziale Aufgabe der Gemeinde. 
Bei den Hochwassermaßnahmen drängt schön langsam die Zeit, um die Zuschüsse noch sichern zu können. 
In diesem Zusammenhang erinnerte Fraktionssprecher Franz Bergmüller von Pro Bürger an Anträge schon vor Monaten zur Hochwassersituation an der Leiten. Er beantragte für die nächste BA-Sitzung  einen Bericht über die Ortseinsicht mit GR Martin Faltlhauser von Pro Bürgerund GR Hupfauer von den FW-Feldolling mit dem zuständigen Sachbearbeiter aus der Bauverwaltung.
 
Viele Gr.
 
Martin Oswald, 3. Bürgermeister, und Franz Bergmüller, Fraktionssprecher
 

Martin Oswald als überparteilicher Bürgermeisterkandidat nomminiert

Geschrieben von ProBürger am in Gemeinderat, News

Martin_OswaldMartin Oswald als Bürgermeister-Kandidat nominiert

Überparteiliche, breite Unterstützung – Mit Achtung, Sachlichkeit und Kompetenz die Gemeinde stärken

FELDKIRCHEN-WESTERHAM. Bei ihrer Aufstellungsversammlung nominierte die Pro Bürger Freie Wählervereinigung einstimmig jetzt ihren Kandidaten für die Bürgermeisterwahl 2017. Martin Oswald, Gemeinderatsmitglied und 3. Bürgermeister Feldkirchen-Westerhams, gilt als Hoffnungsträger für die am 12. März 2017 stattfindende Wahl.

Schon bei der Gemeinderatswahl vor drei Jahren erzielte Martin Oswald mit gut 2150 Stimmen das zweitbeste Stimmergebnis in der Gemeinde. Zudem war er vor sechs Jahren kurzfristig als Kandidat angetreten und konnte damals als Seiteneinsteiger ein beachtliches Ergebnis bei der damaligen Bürgermeisterwahl erzielen. Um sich für andere Freie Wählervereinigungen und Parteien als überparteilicher Kandidat anbieten zu können, legte Oswald sein Amt als zweiter Vorsitzender von Pro Bürger nieder und kündigte an, sich umgehend an die Freien Wähler der Gesamtgemeinde, Feldolling und Vagen sowie an die CSU zu wenden, um gemeinsame Ziele und Wünsche  abzustimmen.

„Ein Bürgermeister muß für alle Bürger da sein“, sagt Martin Oswald, „das Parteibuch sollte man in der Kommunalpolitik vor diesem Hintergrund vergessen.“ Er ergänzt: „Ich bin der Meinung, nur wenn wir gemeinsam die Kompetenzen von Gemeinderat und Verwaltung stärken und ausbauen und miteinander zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde arbeiten, können wir viel bewegen.“ Er vertraue darauf, dass eine gegenseitige Achtung und sachliche Zusammenarbeit im Gemeinderat nicht nur einen bedeutenden Qualitätsgewinn nach sich ziehe, sondern auch den Teamgedanken fördere. Hier wolle er in Zukunft weiter ansetzen und als möglicher neuer Bürgermeister die nächsten Jahre positiv und harmonisch gestalten. „Mit seiner offenen und freundlichen Art kommt Martin Oswald sehr gut bei den Bürgern an“, konstatierte auch Franz Bergmüller, 1. Vorsitzender Pro Bürger, „er kennt die Sorgen und Wünsche der Bürger, der Gemeinde und Verwaltung, und er nimmt sie auch ernst.“

Zustimmung für ihn als gemeinsamen Kandidaten wurde bereits von den Freien Wählern Gesamtgemeinde und den Freien Wählern Feldolling signalisiert. Zudem wurde Oswald als neues Mitglied in die CSU aufgenommen. „Auch innerhalb der CSU besteht der Wunsch, alte Gräben endlich zu schließen und sich für eine gemeinsame Zukunft neu zu orientieren“, freut sich Oswald, „ob man sich dort auch für einen gemeinsamen Kandidaten entschließen kann, wird die Aufstellungsversammlung am 2. Dezember zeigen. Meine Bitte um Unterstützung habe ich bereits schriftlich eingereicht.“

„Auch wir sind froh, dass Martin Oswald sich um dieses Amt bewirbt“, resümierte Franz Bergmüller am Ende der Versammlung, „wir haben einen Kandidaten, der mit Besonnenheit, rund 20 Jahren unternehmerischer Erfahrung und der breiten Unterstützung von vielen Gemeinderatskollegen und Freien Wählern startet. Wir wünschen ihm alles Gute für die kommenden Monate und viel Erfolg.“