Hans Schaberl sen. einstimmig von Pro Bürger für Wahlbündnis mit FWG und FWF als Bürgermeisterkandidat nominiert

Geschrieben von Franz Bergmüller am in Gemeinderat, News

Pro Bürger Mitgliederversammlung stellt sich einstimmig hinter den parteifreien Bürgermeisterkandidaten Hans Schaberl Nach dem Rücktritt des Bürgermeisterkandidaten Martin Oswald von Pro Bürger schlugen die Freien Wähler Gesamtgemeinde Hans Schaberl sen. als parteifreien Bürgermeisterkandidaten vor. Pro Bürger Vorsitzender erläuterte eingangs die Rücktrittsgründe des an diesem Abend verhinderten ehemaligen Bürgermeisterkandidaten. Gerade nach der Kommunalwahl 2014 wollte Martin Oswald der CSU die Hand reichen und schlug einen moderaten Stil im Umgang miteinander vor, was auch von Seite der Pro Bürger Fraktion zweieinhalb Jahre verfolgt wurde. Manche Entscheidungen wurden dabei nicht mehr mit der Vehemenz entgegnet, weil man den Erosionsprozeß hinsichtlich der Loyalität in der CSU-Fraktion gegenüber dem Bürgermeister jeden Tag mehr beobachten konnte. Im November 2015 gab es noch einen fast einstimmigen Vorstandsbeschluss der CSU-Vorstände, mit Schweiger nicht mehr in einen Wahlkampf gehen zu wollen. Martin Oswald wollte als überparteilicher Kandidat für die bürgerlichen Gruppierungen im Gemeinderat antreten und die Gemeinde wieder versöhnen. Die Hetzjagd gegen ihn nach der CSU-Kandidatenaufstellung wurde ihm dann zu viel, wie Bergmüller erläuterte. Während der Feiertage schlugen die Freien Wähler Gesamtgemeinde als neuen gemeinsamen Kandidaten Hans Schaberl sen. vor, was der Pro Bürger Vorstand einstimmig unterstützte. Hans Schaberl stellte in seiner Bewerbungsrede seine jahrelange Erfahrung in der Gemeinde in verschiedenen Vereinsämtern und im Gemeinderat vor. Auch die Erfahrung des Bürgermeisterwahlkampfes von 2005, wo er damals dem jetzt amtierenden Bürgermeister erst in der Stichwahl unterlag, lässt ihn den kommenden Wahlkampf mit anderen Augen sehen. Seine Kraft schöpft er aus seiner intakten Familie mit sechs Kindern und zwei Enkelkindern. Sein Lebensmotto war immer „Leben und leben lassen“. Jahrelang kümmerte er sich mit seiner Frau um Tschernobylkinder und gab ihnen glückliche Tage auf Gut Irnberg. Nach einer Auszeit wegen gesundheitlicher Probleme, fühlt er sich wieder fit für das Bürgermeisteramt, erläuterte Schaberl! Im Grunde genommen, war er auch die letzten sechs Jahre nie ganz weg, denn Politik gerade mit den Menschen in der Gemeinde liegt im sozusagen im Familienblut. Wichtig ist ihm die Zusammenarbeit mit den Bürgern, mit dem Gemeinderat und der Verwaltung. Besonders liegt ihm die Gesamtentwicklung des Kernraumes von Feldkirchen, Westerham und Feldolling hinsichtlich Infrastruktur, Verkehr, Gewerbe und Wohnen. Aber auch die Entwicklung in den Außenbezirken mit den ehemaligen Gemeinden Vagen und Höhenrain liegen ihm besonders am Herzen. Zu Gute kommt ihm dabei, dass er jeden Winkel der Gemeinde genau kennt und stets für den Bürger ansprechbar sein will! Ein Bürgermeister zum Anfassen will er sein, sagte Schaberl abschließend. Auf die Frage nach der Amtszeit, erklärte er, dass er immerhin fast dreieinhalb Jahre jünger sei als der jetzige Bürgermeister und er gelassen für das Amt kandidiere, da er sowieso keine Rentenansprüche für die Bürgermeisterzeit erreichen kann. Er macht es aus Idealismus, um die Gemeinde zu befrieden, und wenn in drei Jahren eine junge dynamische Person sich hervor tut, wäre er der letzte, der an seinem Posten klebt. Ansonsten sieht er sich als Diener für die Bürger und will das Mandat der Wähler pflichtbewusst konstruktiv umsetzen.

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