Pro Bürger Fraktion Antrag an die nächste HA/GR-Sitzung am 6.7.10

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
bereits am 16.3.10 beantragten wir Auskunft über Ihre Kaufbemühungen des an das Gemeindehaus Höhenrain angrenzenden Hauses. Uns ist bekannt, dass Sie ein weit unter dem Bodenrichtwert liegendes Angebot damals der kurz darauf verstorbenen Hausbesitzerin unterbreitet haben. Trotz der Empörung des Erben Markus Teßmann über Ihr Vorgehen, ist es uns gelungen, seine Verkaufsbereitschaft gegenüber der Gemeinde zu erhalten. Unabhängig davon lässt der jetzige Hausbesitzer durch einen Makler die Verkaufsaussichten testen, indem es im Internet angeboten wird. GR-Samstl und GR-Bergmüller haben letzten Freitag mit dem Makler eine Hausbesichtigung gemacht, um sich ein Bild vor Ort zu machen. Wir beantragen nun dringend die Behandlung dieses Verkaufes endlich im nächsten HA/GR am 6.7.10 zu behandeln, da dieses zentrale Gebäude/Grundstück, angebaut an das Gemeindehaus in Höhenrain, bei einem Verkauf an Dritte zu Problemen mit der Nutzung im Gemeindehaus führen könnte. Zur Gegenfinanzierung schlagen wir den Verkauf eines gemeindeeigenen Grundstückes in Höhenrain vor, wie wir es auch beim Erwerb des Feuerwehrhauses in Vagen entsprechend vorgesehen hatten.

Mit besten Grüßen
Franz Bergmüller, Fraktionssprecher von Pro Bürger

 Nachdem jetzt nach über einem Monat die Fragen zum Teil beantwortet wurden, muss man die Kellerwand schon noch mal klarstellen. Ursprünglich sollte der gesamte Keller entfernt werden, da er als nicht sanierungsfähig galt, was wir energisch bestreiten!

 Kommentar zum Volksentscheid bezüglich Fahrdienst und Wahllokal

Bereits am 16.4.10 beantragte ich als örtlicher Gemeinderat wegen der damals laut Meinungsumfragen zu erwartenden hohen Wahlbeteiligung bei diesem emotionalisiertem Thema Volksentscheid zum totalen Rauchverbot in der Gastronomie ein Wahllokal für Unterlaus,

 Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Gemeindeamtsleiterin,

ich möchte Bezug nehmen auf die Abstimmung bezüglich des Tagesordnungspunktes 7 b Feuerwehrhaus Unterlaus in der letzten GR-Sitzung vom 18.5.10, wo ich verschiedene Punkte zur Aufklärung und Kostengegenüberstellung als Arbeitsauftrag an die Verwaltung und den Bürgermeister gestellt hatte. Der Abstimmungsvorgang wurde vom Bürgermeister eingeleitet, die Stimmen wurden abgezählt und es kam bei 24 anwesenden Gemeinderäten zu einer 13 zu 10 Befürwortung meines Antrages. Weil eine Stimme Sie sich verzählt hatten, wurde die Diskussion neu von GR Biller und anderen eröffnet und bei einer wiederholten Abstimmung kam es dann zu einer 9 zu 15 Ablehnung, wobei sich nur GR Rutz dafür entschuldigte, vorher anders gestimmt zu haben.

BEDENKENSWERTES zum BÜRGERENTSCHEID:
Aussagen zum Bürgerbegehren Alte Turnhalle, die für Sanierung und gegen die Neubauvariante sprechen:

Leider vermischt dieser Artikel des Mangfallboten zwei verschiedene Vorgehensweisen. Den zehn Gemeinderäten, allen voran der Pro Bürger Fraktion, für eine Sanierung wird in dem Artikel die wesentlich günstigere Alternativberechnung der Sanierung der Bürgerentscheidsinitiative um Karl Klier zugeschrieben.

Alte Schulturnhalle am 02.08.2009

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Schule, VHS, Bücherei, Musikschule, Jugendtreff, TV und andere Vereine haben unterschiedlich großen Raumbedarf. Hier muss gehandelt werden!
Dafür sind auch wir!

Aber: Muss man deshalb eine gute Bausubstanz von circa 13.000 cbm umbauten Raum mit nahezu 1.900 Quadratmeter Nutzfläche abreißen?

Bitte bedenken Sie!

Information zum Bürgerentscheid „Erhalt der bestehenden Schulturnhalle“ und Schaffung neuer Räume für VHS, Bücherei, Musikschule, Mittagsbetreuung und Vereine!

Leserbrief vom 10.07.2009 an Mangfallboten in der originalen Form

Einseitige Berichterstattung in der Frage Neubau oder Sanierung der Schulturnhalle

In dem Zeitungsbericht vom 30.06.09 ist nur der Standpunkt der Befürworter eines Neubaus der alten Schulturnhalle ausführlich dargestellt, während die Betreiber des Bürgerbegehrens, die einer Sanierung mit zusätzlicher Schaffung notwendiger Räume für Schule, VHS, Musikschule und Vereinen als kostengünstigere Lösung den Vorzug geben, ihre Sicht bis zum heutigen Tag nicht darlegen konnten.