Pro Bürger fordert eine Dauerlösung

Geschrieben von ProBürger am in Gemeinderat

… für Rettungswache und dankt allen ehrenamtlichen Einsatzkräften

Einige engagierte Bürger und ehrenamtliche Rettungskräfte/Feuerwehrmänner trafen sich auf Einladung von Pro Bürger zum Fachgespräch.
Christian Riederer, Bereitschaftsleiter des Roten Kreuzes Feldkirchen, begrüßte außerordentlich die Einführung der Rettungswache vor knapp über einem Jahr, wodurch in der Gemeinde die Rettungszeit entscheidend verkürzt wird.
Er bedankte sich bei der Feuerwehr Feldkirchen und beim Roten Kreuz für die zur Verfügungstellung der notwendigen Räume auf die Schnelle, bezeichnete dies aber als Übergangslösung. Er berichtete, dass das Rote Kreuz im Frühjahr Gespräche über einen Neubau oder Anbau mit der Gemeinde aufnehmen wird.
Die Gemeinderäte Klaus Samstl und Martin Faltlhauser, selbst ehemalige Kommandanten, unterstützen den Fünf-Jahres-Plan, monierten aber die lange Zurückhaltung von diesem gegenüber dem Gemeinderat.
Anwesende Feuerwehrkommandanten und Vorstände monierten die zunehmend schwieriger werdende Situation mit den notwendigen LKW-Führerscheinen für immer mehr Feuerwehrautos, sprachen den Versicherungsschutz und die Haftung der Ehrenamtlichen an, forderten mehr Unterstützung durch die Gemeinde, eine bessere Koordinierung bzw. Abstimmung zwischen Verwaltung, Bauhof und Feuerwehr bei Katastropheneinsätzen und sehen gemeinschaftlich die Notwendigkeit, das die Ehrenamtlichen gerade bei Regelpflegearbeiten auf Grund immer mehr bürokratischer Auflagen durch 400 € Kräfte entlastet werden.
Das Pro Bürger Gemeinderatsteam sagte gerade auf Grund ihrer Fachleute die Unterstützung der Feuerwehren und Rettungskräfte absolut zu und unterbreitete auch gleich Vorschläge mit gemeinschaftlichen LKW-Führerscheinschulungen, die von der Gemeinde übernommen werden sollen, wie es im Landkreis München schon gemacht wird.
Einige Vereinsvorstände beklagten die immer mehr werdenden Veranstaltungsauflagen und die unterschiedliche Handhabung, die gerade auch die Feuerwehren mit Ordnungs- und Überwachungsdiensten in Anspruch nehmen.
Mit besten Grüßen Franz Bergmüller, Vorsitzender Pro Bürger

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