Zum Wohle der Schüler beim M-Zug

Geschrieben von ProBürger am in Politik Allgemein, Schule / Kindergarten

…Verbleib in Feldkirchen entscheiden!

 

Sehr geehrte Bürger,

leider ist ja auf Grund der sinkenden Schülerzahl und der früheren Realschulreform mit der sechsstufigen Realschule der Hauptschulstandort Feldkirchen nicht mehr selbständig. Auch die Bemühungen der Pro Bürger Fraktion, einen Teilzweig der Realschule von Bruckmühl nach Feldkirchen zu bekommen, wurden von Anfang an vom Bürgermeister torpediert, obwohl
sogar aus der CSU-Fraktion einige unserem Antrag zugestimmt hatten. Um wenigstens teilweise einen mittleren Bildungsabschluss auch in Feldkirchen zu ermöglichen, wurde ein Kooperationsvertrag mit der Marktgemeinde Bruckmühl und deren Hauptschule für fünf Jahre abgeschlossen. Dieser sieht vor, dass die ersten beiden Jahre die Schüler in Feldkirchen in die Schule gehen und in der 9. und 10. Klasse nach Heufeld. Vor zwei Jahren wurde von dieser Regelung eine Ausnahme zu Gunsten von Bruckmühl gemacht, weil man zwei parallele Jahrgangsklassen hatte. Nunmehr haben wir aber den neuen Fall, dass die gesamte jetzige 8. Klasse in Feldkirchen, worin sich auch Bruckmühler Schüler befinden,
nicht ab der 9. Klasse nach Heufeld wechseln will. Darüber entscheidet das Schulamt in den nächsten Tagen. Die Eltern wollen alle Hebel in Bewegung setzen, damit der Schülerwille dabei respektiert wird. Ein Platzproblem dürfte es dabei nicht geben! Im Kern geht es um das Pochen auf den Kooperationsvertrag oder um die Schüler und deren Wohlbefinden!
Wir sprechen uns eindeutig für das Wohlbefinden der Schüler aus und schlagen vor, zukünftig diesen M-Zug durchgängig vom Beginn bis zum Schluss an einer Schule durch zu ziehen, wobei man jedes Jahr an einer anderen Schule beginnt. Wir empfehlen auch den Elternbeiräten, baldmöglichst bei der Regierung von Oberbayern diesen Fall vorzubringen
und sich auch nicht zu scheuen, über Abgeordnete dies in den Landtag zu bringen bzw. an das Ministerium heran zu tragen!

 Generell wird bei weiteren Geburtenrückgängen insgesamt in Bayern die Frage zu stellen sein, ob man nicht aus dem Kooperationsmodell gerade in der Fläche eine gemeinsame Schule aus Mittelschule und Realschule bildet mit sehr wohl zwei Zweigen, um wohnortnahen Unterricht auch ganztags anzubieten mit kleineren Klassen.

Mit freundlichen Grüßen

Franz Bergmüller, Vorsitzen der der Pro Bürger Bewegung

 

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