Unsere Erfolge und Ausblick für die Kommunalwahl

Geschrieben von Franz Bergmüller am in GR-Wahl 2020, News

Pro Bürger Erfolge und Ausblick für die Kommunalwahl 2020

Sehr geehrte Bürger,
zunächst möchten wir als Pro Bürger betonen, dass wir als Wählergruppierung für die ganze Gemeinde uns einsetzen.
Der mit Abstand größte Erfolg ist die von uns maßgeblich initiierte Schweinestallaussiedelung in Feldkirchen mit dem damit verbundenen Hochwasserschutz und den Grunderwerben für die Gemeindeentwicklung.  Durch unsere sachorientierte Politik bringen wir zu allen Gemeindethemen Vorschläge ein.
Anhand der mittelfristigen Finanzplanung der Gemeinde möchten wir Ihnen unsere Positionen erläutern:
1. Wir priorisieren die Pflichtaufgaben der Gemeinde, wie dem Ausbau der Kindergarten/krippen-Einrichtungen, den Planungen für eine Umgehungsstraße, der Trinkwassersicherung und dem Hochwasserschutz!
2. Wir sind für Personalaufstockungen, wenn sie der Qualität der Serviceleistungen für die Bürger dienen.

3. Wir sind gegen jegliche Privatisierung von Kindergärten und wollen den hohen Standard in gemeindlicher Hand erhalten und fort setzen. Wir haben uns für die Ganztagesbetreuung der Schulen und für eine gute Ernährung in der Grund- und Hauptschule Feldkirchen eingesetzt.

4. Wir sind für eine qualitativ hochwertige Ausstattung aller Feuerwehren.
5. Wir haben uns vehement für die Schaffung der Rettungswache in Feldkirchen eingesetzt, denn sie ist für einige Bürger lebensrettend durch die ansonsten langen Anfahrtszeiten. Auch die First Responder Gründung wurde von uns maßgeblich unterstützt.
6. Die Grundschule in Höhenrain würde es ohne das Engagement der Pro Bürger Gemeinderäte Franz Bergmüller und Klaus Samstl nicht mehr geben. Wir setzen uns für den Erhalt und weitsichtigen Ausbau von Schule und Kindergarten in Höhenrain ein. Wir setzen uns für eine zukunftsfähige Lösung für das Feuerwehrhaus Höhenrain ein. Wir haben uns mit vernünftigen Standortlösungen für den Mobilfunk in Höhenrain eingebracht und werden dies weiterhin forcieren.  Wir haben entscheidend beim Grundstückstausch bei der Schule in Vagen in den Jahren 2011 und 2012 mitgewirkt, indem wir in einem Gesamtpaket mit dem Innerortsbebauungsplan in Vagen diese Frage zusammen mit dem Verbleib der beiden örtlichen Banken und der Schaffung eines neuen Sportplatzes geregelt haben. Dies waren unsere Anträge und Verhandlungen mit dem Grundstücksbesitzer!
7. Wir haben entscheidend mitgewirkt, um dem Trachtenverein Westerham durch den Anbau an das Schützenhaus ein neues Zuhause zu geben.
8. Wir setzten uns massiv für den Bau eines neuen Kindergartens und einer Kinderkrippe in Westerham in zentraler Lage und in einer Kooperation mit den örtlichen Firmen ein. Dies steht auch mittlerweile für uns im zentralen Zusammenhang, um eine Dorfmitte in Westerham als zentrales Ziel der Dorferneuerung neben dem alten Feuerwehrhaus zu schaffen. Wir waren aber bezüglich Gestaltung , Funktionalität und des Umgriffes anderer Meinung!
9. Wir setzten uns für neue Sportplätze in Feldkirchen, Vagen und in Höhenrain ein. Wir sollten die Anlegung eines Kunstrasenplatzes prüfen.
10. Wir wollen eine Überholspur auf der Staatsstraße 2078 Richtung München am Aschbacher Berg, damit Lastwagen gefahrenfrei überholt werden können, wie in Bad Tölz und Attel zu sehen ist.

11. Wir wollen eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft gründen, um effektiver die Bauvorhaben der Gemeinde abwickeln zu können und die Professionalisierung der Verwaltung der Gebäude der Gemeinde voran zu bringen.

12. Wir wollten den Dorfplatz beleben, indem man das Grundstück der Gemeinde dort bebaut und im Erdgeschoß auch neue Geschäfte oder auch eine Markthalle ansiedelt. Die jetzige Überplanung des Dorfplatzes auf Grund des Architektenwettbewerbes lehnen wir in dieser Form ab. Wir sind für einen funktionalen Anbau an das Büchereigebäude in abgespeckter Form und wollen jetzt den Spielplatz erhalten, da Wohnraum an anderer Stelle in der Gemeinde besser geschaffen werden kann.
13. Bei vielen Straßenbauten und Abrechnungen setzten wir uns vehement für bürgerfreundliche Lösungen ein. Durch die Abschaffung der Ausbaubeitragssatzung durch den Landtag ist eine Forderung von uns seit 2008 endlich gekommen! Transparenz und Information für die betroffenen Bürger sind bei Straßenbaumaßnahmen in der heutigen Zeit unumgänglich.
14. Wir unterstützen das Kernziel der Dorferneuerung Westerham, der Schaffung einer neuen Dorfmitte. Es geht um eine  Entlastung der Aiblinger Straße und auch der Miesbacher Str. durch eine Erschließung mit einem Bahndurchstich im Rahmen der Umgehungsstraße für die Gewerbegebiete und damit einhergehend um eine massive Entlastung der Wohnanlieger an diesen beiden Straßen.
15. Wir forderten den Breitbandausbau mit unseren Anträgen seit Jahren. Im Gemeinderat ist mittlerweile Konsens, dass dies auch von der Gemeinde als öffentliche Daseinsvorsorge immer wieder voran getrieben werden muss.
16. Wir wollen sowohl eine Sanierung der Staatsstraße 2078 als auch die Planung und Ausführung für eine Umgehung von Feldkirchen forcieren. Dazu wollen wir nach jahrelanger Verzögerung der Planungsaufnahme durch das Straßenbauamt 2020 die Planungen entscheidend voran bringen. Sollte sich der Gemeinderat nicht mehrheitlich einigen können, befürworten wir einen Bürgerentscheid, wo die Bürger neutral über das Für und Wider abstimmen sollen, denn diese weitreichende Entscheidung muss mit dem Bürger entschieden werden!
17. Wir wollen den Geh- und Radweg entlang der Aiblinger Straße zur Sicherheit der Bürger voran bringen.
18. Wir wollen eine bauliche Entwicklung in allen Gemeindeteilen und auch in den Außenbereichen, um die dort brachliegenden Gebäude einer neuen Nutzung zu- zuführen!
19. Wir wollen Gewerbegebiete entwickeln, um wohnortnahe Arbeits- und Ausbildungsplätze für die Zukunft zu schaffen!
20. Wir wollen eine aktive Wohnraumförderpolitik mit Eigentumswohnungen im Einheimischenmodell, verdichtetem Bauen, Erbbaurecht und weiteren Einheimischengrund in allen Ortsteilen!
21. Wir wollen eine solide Finanzpolitik mit Ansparung für den Lärmschutz und Begleitmaßnahmen für eine mögliche Umgehungsstraße!
22. Wir wollen eine aktive Förderung der bäuerlichen Landwirtschaft und  Gewerbeförderung durch die Gemeinde und Förderung der heimischen Bauwirtschaft mit Vorstellung der Projekte und möglichst beschränkten Ausschreibungen an alle Gemeindebetriebe.
23. Wir wollen einen „Kümmerer“ für die Wirtschaft und die Vereine in der Verwaltung. Wir wollen die Bürger mit größtmöglicher Transparenz mitnehmen.

24. Wir wollen alle Möglichkeiten der innerörtlichen Mobilität mit neuen Wegen versuchen, voran zu bringen.

25. Wir wollen ein Naturschwimmbad  schaffen.
26. Wir haben das Einkaufszentrum in Westerham entscheidend voran gebracht und wollen eine ganzheitliche Werbung  und Branchenmix für die Gemeinde, damit nicht Kaufkraft in die benachbarten Gemeinde abwandert.
27. Wir wollen Projekte in unserer Gemeinde in die Leaderförderung der EU bringen, um z. B. solch tolle Projekte wie den Bienenlehrpfad in Kleinhöhenrain oder das Naturschwimmbad wie am Samerberg zu fördern!
28. Wir wollen aktiv die neue Bahnhaltestelle in Feldolling fördern, indem weitere Park- & Ride Plätze geschaffen werden, damit der Berufspendlerverkehr nicht bis nach Aying geht und die Straßen überfüllt sind. Dazu ist auch eine durchgängige Streckentaktung von Bruckmühl über Feldkirchen nach Holzkirchen und dann weiter nach München notwendig. Auch die Trasse über Kreuzstraße muss intensiv geprüft werden.
29. Wir wollen den Trinkwasserverbund mit der Wasserversorgung Höhenrain zur Sicherung der gemeindlichen Trinkwasserversorgung fortsetzen.
30. Wir wollen die bürokratischen Veranstaltungsauflagen weiter lockern, um die wenigen Feste in der Gemeinde nicht auch noch zu Tode zu bürokratisieren, wo wir als Gemeinde können.
31. Wir wollen die Nahwärmeversorgung aktiv voran bringen, bevorzugen dabei aber pragmatische und private Lösungen, wie an der Salzstraße von den privaten Betreibern vorgemacht.
32. Wir wollen unseren Schulstandort erhalten und ausbauen, ggf. mit einem Realschulzweig erweitern und die Kindergarten- und Krippengebühren erschwinglich halten!
33. Wir wollen flächendeckend eine Mobilfunkversorgung, um Notrufe überall absetzen zu können.

Fazit: Wir wollen eine pragmatische und keine dogmatische Politik mit dem Bürger machen. Bürgerfreundlich, transparent, offen und respektvoll soll das Verhältnis der Gemeinde mit den Bürgern sein!