Unsere Erfolge und Ausblick für die Kommunalwahl
Pro Bürger Erfolge und Ausblick für die Kommunalwahl
2020
Sehr geehrte Bürger,
zunächst möchten wir als Pro Bürger betonen, dass wir als Wählergruppierung für
die ganze Gemeinde uns einsetzen.
Der mit Abstand größte Erfolg ist die von uns maßgeblich initiierte
Schweinestallaussiedelung in Feldkirchen mit dem damit verbundenen
Hochwasserschutz und den Grunderwerben für die Gemeindeentwicklung. Durch
unsere sachorientierte Politik bringen wir zu allen Gemeindethemen Vorschläge
ein.
Anhand der mittelfristigen Finanzplanung der Gemeinde möchten wir Ihnen unsere
Positionen erläutern:
1. Wir priorisieren die Pflichtaufgaben der Gemeinde, wie dem Ausbau der
Kindergarten/krippen-Einrichtungen, den Planungen für eine Umgehungsstraße, der
Trinkwassersicherung und dem Hochwasserschutz!
2. Wir sind für Personalaufstockungen, wenn sie der Qualität der
Serviceleistungen für die Bürger dienen.
3. Wir sind gegen jegliche Privatisierung von Kindergärten und wollen den hohen
Standard in gemeindlicher Hand erhalten und fort setzen. Wir haben uns für die
Ganztagesbetreuung der Schulen und für eine gute Ernährung in der Grund- und
Hauptschule Feldkirchen eingesetzt.
4. Wir sind für eine qualitativ hochwertige Ausstattung aller Feuerwehren.
5. Wir haben uns vehement für die Schaffung der Rettungswache in Feldkirchen
eingesetzt, denn sie ist für einige Bürger lebensrettend durch die ansonsten
langen Anfahrtszeiten. Auch die First Responder Gründung wurde von uns
maßgeblich unterstützt.
6. Die Grundschule in Höhenrain würde es ohne das Engagement der Pro Bürger
Gemeinderäte Franz Bergmüller und Klaus Samstl nicht mehr geben. Wir setzen uns
für den Erhalt und weitsichtigen Ausbau von Schule und Kindergarten in
Höhenrain ein. Wir setzen uns für eine zukunftsfähige Lösung für das
Feuerwehrhaus Höhenrain ein. Wir haben uns mit vernünftigen Standortlösungen
für den Mobilfunk in Höhenrain eingebracht und werden dies weiterhin forcieren.
Wir haben entscheidend beim Grundstückstausch bei der Schule in Vagen in den
Jahren 2011 und 2012 mitgewirkt, indem wir in einem Gesamtpaket mit dem
Innerortsbebauungsplan in Vagen diese Frage zusammen mit dem Verbleib der
beiden örtlichen Banken und der Schaffung eines neuen Sportplatzes geregelt
haben. Dies waren unsere Anträge und Verhandlungen mit dem Grundstücksbesitzer!
7. Wir haben entscheidend mitgewirkt, um dem Trachtenverein Westerham durch den
Anbau an das Schützenhaus ein neues Zuhause zu geben.
8. Wir setzten uns massiv für den Bau eines neuen Kindergartens und einer
Kinderkrippe in Westerham in zentraler Lage und in einer Kooperation mit den
örtlichen Firmen ein. Dies steht auch mittlerweile für uns im zentralen
Zusammenhang, um eine Dorfmitte in Westerham als zentrales Ziel der
Dorferneuerung neben dem alten Feuerwehrhaus zu schaffen. Wir waren aber
bezüglich Gestaltung , Funktionalität und des Umgriffes anderer Meinung!
9. Wir setzten uns für neue Sportplätze in Feldkirchen, Vagen und in Höhenrain
ein. Wir sollten die Anlegung eines Kunstrasenplatzes prüfen.
10. Wir wollen eine Überholspur auf der Staatsstraße 2078 Richtung München am
Aschbacher Berg, damit Lastwagen gefahrenfrei überholt werden können, wie in
Bad Tölz und Attel zu sehen ist.
11. Wir wollen eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft gründen, um effektiver
die Bauvorhaben der Gemeinde abwickeln zu können und die Professionalisierung
der Verwaltung der Gebäude der Gemeinde voran zu bringen.
12. Wir wollten den Dorfplatz beleben, indem man das Grundstück der Gemeinde
dort bebaut und im Erdgeschoß auch neue Geschäfte oder auch eine Markthalle
ansiedelt. Die jetzige Überplanung des Dorfplatzes auf Grund des
Architektenwettbewerbes lehnen wir in dieser Form ab. Wir sind für einen funktionalen
Anbau an das Büchereigebäude in abgespeckter Form und wollen jetzt den
Spielplatz erhalten, da Wohnraum an anderer Stelle in der Gemeinde besser
geschaffen werden kann.
13. Bei vielen Straßenbauten und Abrechnungen setzten wir uns vehement für
bürgerfreundliche Lösungen ein. Durch die Abschaffung der Ausbaubeitragssatzung
durch den Landtag ist eine Forderung von uns seit 2008 endlich gekommen!
Transparenz und Information für die betroffenen Bürger sind bei
Straßenbaumaßnahmen in der heutigen Zeit unumgänglich.
14. Wir unterstützen das Kernziel der Dorferneuerung Westerham, der Schaffung
einer neuen Dorfmitte. Es geht um eine Entlastung der Aiblinger Straße
und auch der Miesbacher Str. durch eine Erschließung mit einem Bahndurchstich
im Rahmen der Umgehungsstraße für die Gewerbegebiete und damit einhergehend um
eine massive Entlastung der Wohnanlieger an diesen beiden Straßen.
15. Wir forderten den Breitbandausbau mit unseren Anträgen seit Jahren. Im
Gemeinderat ist mittlerweile Konsens, dass dies auch von der Gemeinde als
öffentliche Daseinsvorsorge immer wieder voran getrieben werden muss.
16. Wir wollen sowohl eine Sanierung der Staatsstraße 2078 als auch die Planung
und Ausführung für eine Umgehung von Feldkirchen forcieren. Dazu wollen wir nach
jahrelanger Verzögerung der Planungsaufnahme durch das Straßenbauamt 2020 die
Planungen entscheidend voran bringen. Sollte sich der Gemeinderat nicht
mehrheitlich einigen können, befürworten wir einen Bürgerentscheid, wo die
Bürger neutral über das Für und Wider abstimmen sollen, denn diese
weitreichende Entscheidung muss mit dem Bürger entschieden werden!
17. Wir wollen den Geh- und Radweg entlang der Aiblinger Straße zur Sicherheit
der Bürger voran bringen.
18. Wir wollen eine bauliche Entwicklung in allen Gemeindeteilen und auch in
den Außenbereichen, um die dort brachliegenden Gebäude einer neuen Nutzung zu-
zuführen!
19. Wir wollen Gewerbegebiete entwickeln, um wohnortnahe Arbeits- und
Ausbildungsplätze für die Zukunft zu schaffen!
20. Wir wollen eine aktive Wohnraumförderpolitik mit Eigentumswohnungen im
Einheimischenmodell, verdichtetem Bauen, Erbbaurecht und weiteren
Einheimischengrund in allen Ortsteilen!
21. Wir wollen eine solide Finanzpolitik mit Ansparung für den Lärmschutz und
Begleitmaßnahmen für eine mögliche Umgehungsstraße!
22. Wir wollen eine aktive Förderung der bäuerlichen Landwirtschaft und
Gewerbeförderung durch die Gemeinde und Förderung der heimischen Bauwirtschaft
mit Vorstellung der Projekte und möglichst beschränkten Ausschreibungen an alle
Gemeindebetriebe.
23. Wir wollen einen „Kümmerer“ für die Wirtschaft und die Vereine in
der Verwaltung. Wir wollen die Bürger mit größtmöglicher Transparenz mitnehmen.
24. Wir wollen alle Möglichkeiten der innerörtlichen Mobilität mit neuen Wegen
versuchen, voran zu bringen.
25. Wir wollen ein Naturschwimmbad schaffen.
26. Wir haben das Einkaufszentrum in Westerham entscheidend voran gebracht und
wollen eine ganzheitliche Werbung und Branchenmix für die Gemeinde, damit
nicht Kaufkraft in die benachbarten Gemeinde abwandert.
27. Wir wollen Projekte in unserer Gemeinde in die Leaderförderung der EU
bringen, um z. B. solch tolle Projekte wie den Bienenlehrpfad in Kleinhöhenrain
oder das Naturschwimmbad wie am Samerberg zu fördern!
28. Wir wollen aktiv die neue Bahnhaltestelle in Feldolling fördern, indem
weitere Park- & Ride Plätze geschaffen werden, damit der
Berufspendlerverkehr nicht bis nach Aying geht und die Straßen überfüllt sind.
Dazu ist auch eine durchgängige Streckentaktung von Bruckmühl über Feldkirchen
nach Holzkirchen und dann weiter nach München notwendig. Auch die Trasse über
Kreuzstraße muss intensiv geprüft werden.
29. Wir wollen den Trinkwasserverbund mit der Wasserversorgung Höhenrain zur
Sicherung der gemeindlichen Trinkwasserversorgung fortsetzen.
30. Wir wollen die bürokratischen Veranstaltungsauflagen weiter lockern, um die
wenigen Feste in der Gemeinde nicht auch noch zu Tode zu bürokratisieren, wo
wir als Gemeinde können.
31. Wir wollen die Nahwärmeversorgung aktiv voran bringen, bevorzugen dabei
aber pragmatische und private Lösungen, wie an der Salzstraße von den privaten
Betreibern vorgemacht.
32. Wir wollen unseren Schulstandort erhalten und ausbauen, ggf. mit einem
Realschulzweig erweitern und die Kindergarten- und Krippengebühren
erschwinglich halten!
33. Wir wollen flächendeckend eine Mobilfunkversorgung, um Notrufe überall
absetzen zu können.
Fazit: Wir wollen eine pragmatische und keine dogmatische Politik mit dem
Bürger machen. Bürgerfreundlich, transparent, offen und respektvoll soll das
Verhältnis der Gemeinde mit den Bürgern sein!