Tetrafunkexperte Schneider Theo

Geschrieben von ProBürger am in Gemeinderat

…Sitzung vom 25.3.14!

Guten Morgen,

die Alarmierung war in Feldkirchen-Westerham von Anfang  an ein TOP-Thema PRO TETRA-Projekt; es wurde uns fürs Jahr  2010 versprochen! (Kreidl 2006: „spätestens“) ich möchte hiermit höflich darum bitten, aktuell wenigstens einmal auch begründete Skepsis und einmal einen funktechnischen Nachteil zu erwähnen (siehe z.B. Ihren eigenen Bericht  aus Söllhuben zur Alarmierung).

       

Es             wäre zudem einer sachlichen Debatte dienlich, wenn Sie             ablehnende Haltungen nicht zu fast 100% in die egoistische             Wutbürger- und  –Neinsager-Ecke stellten.

       

 

       

Die             Frage nach unabhängig geprüftem Flächengutachten               im Netzabschnitt München (z.B. TÜV-Süd) könnte doch             auch die Presse einmal stellen.

       

Die             Frage nach einer erw.Probebetrieb-Projektabnahme               irgendwo in Deutschland (Beispiele gäbe es seit Jahren             im Dutzend) wurde kürzlich einem südbayerischen Landrat             wieder nicht

       

beantwortet.             (Schreiben liegt vor)

       

 

       

Im             GR Feldkirchen-W. ging es auch um gesunden Menschenverstand             und professionelleres Projekt-Controlling

       

  • Vor             weiteren Millionenausgaben im Alpenvorland:
                Beweisforderung, dass es in               irgendeinem der               langjährig laufenden TETRA-BOS-Funkbetreibe in Deutschland               für eine Landfeuerwehr verlässlich funktioniert
                  (wozu theoretische Podiumsdiskussionen? Es müsste doch               viele begeisterte Filmdokumente mit zufriedenen               Landfeuerwehrleuten geben)
  • wie             es in hügeligen Regionen aussieht (Stichwort „Bergwacht“) –             Vermutung: Allein mit TETRA wird’s ohnehin niemals gehen,             womit Eile und Sachzwänge schrumpfen
  • interessant:             Keineswegs wollen – wie öffentlich immer behauptet – alle             (Gemeinde)feuerwehren unbedingt sofort mitmachen;
                nicht erwähnt wurde GR Samstl: FFW               Großhöhenrain will nicht (jetzt schon) einsteigen

                       

 

       

Vielen             Dank für Ihr Interesse an einem schwierigen Thema

       

Mit             freundlichem Gruß

       

Theo             Schneider – 08063-9738111

       

 

       

18.11.11   Riedering

       

Digitalfunk: „Alles           eine Frage der Versorgung“

       

Söllhuben           – Rosenheims Kreisbrandrat Sebastian Ruhsamer           hat in den Saal des Gasthofs Hirzinger             in Söllhuben eingeladen. Thema: der umstrittene Digitalfunk.

       

 

       

© cz

       

Wolfgang           Poschen (l.) demonstrierte mit Sebastian Ruhsamer das digitale           Funken.

       

Diesmal           ging es aber nicht um den Sinn oder Unsinn der Einführung oder           die mögliche Gefahr strahlender Funkmasten, sondern um den           Gebrauch des Tetrafunks in der Praxis. …

       

Alarmierung             auf keinen Fall über Tetra

       

Ein           ständiges Rein und Raus ist es derzeit im Alarmierungsfall. Da           sowohl Funk als auch Alarmierung in Bayern analog laufen, kann           während einer Alarmierung nicht gefunkt werden. Deshalb           empfahl Poschen neben der Tatsache, sich jetzt schnell           digitale Endgeräte für Schulungen und Ausbildungen zu           beschaffen, auch die Umsetzung der Alarmierung auf digital. „Wir arbeiten             mit dem System POCSAG. Es ist das ausgereifteste,             stabilste, sicherste und schnellste System weltweit.“           Von               einer Alarmierung über Tetra riet er ab: „Für eine               Alarmierung über Tetra wäre Versorgungskategorie 7 nötig.“               Außerdem sei der Sprechfunk und die Alarmierung über ein               und das selbe System fahrlässig. „Wenn die Basisstation               ausfällt, muss wenigstens noch alarmiert werden können.“

       

Die           Basisstationen brachten ihn zum letzten Problem. Diese werden           ja für ein gutes Versorgungsnetz benötigt. In Bayern und auch           in der Region sorgen die möglichen Standorte aber für           Diskussionen. Aus eigener Erfahrung konnte Poschen berichten:           „Die Funkmasten strahlen nicht mehr als ein Handymasten. Wenn           sie mit dem Handy in der Tasche joggen gehen, ist das x-mal           gefährlicher, als wenn sie an einer Tetraantenne vorbeigehen.“           [TS:             Der Mann hat Recht. Extrem anders ist aber eine Basisstation             im 400m-Umkreis zum Schlafzimmer] In den fast fünf           Jahren, die in Nordrhein-Westfalen jetzt mit dem Digitalfunk           gearbeitet werde, sei ihm kein Fall von einer Krebserkranung           aufgrund der Tetrastrahlen bekannt. [TS: Die             Latenzzeit z.B. für Hirntumoren (vgl. WHO: „potentiell             krebserregend“) beträgt evtl. 15 Jahre] „Das ist           reine Stimmungsmache, wir sind gegen alles was strahlt. Lassen           sie sich nicht verrückt machen. Tetra-Antennen sind nicht           schädlich.“

       

cz

       

…           http://www.rosenheim24.de/rosenheim/lk-rosenheim/riedering/bringt-digitalfunk-ro24-1493574.html

       

 

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