Straßenausbaubeitragssatzung endlich auch bei der Politik in der Diskussion!
Liebe Bürger, nachdem ich in der Kommunalpolitik mit diesem Thema seit Jahrzehnten vertraut bin, könnten wir für die Einführung einer "Kann-Regel" für viele Bürger in Bayern, ja sogar bundesweit etwas tun. Viele Gemeinden und Städte führen einen erbitterten Beitragseinzug gegen ihre eigenen Bürger bei der Straßenabrechnung. Gut situierte Gemeinden können auf eine Ausbaubeitragssatzung verzichten, bei finanziell schlechteren Gemeinden werden die Zuschüsse dann in Frage gestellt. Die Gemeinde Rednitzhembach erhebt gar keine Ausbaubeitragssätze und wurde als bürgerfreundliche Gemeinde bundesweit sogar ausgezeichnet. Die Stadt München schafft diese zum 1.1.15 ab. In meiner Gemeinde vertrete ich seit Jahren viele Bürger gegen diese unsägliche Ausbaubeitragssatzung. Zumindest das Ansparmodell pro Quartier wie in Rheinland-Pfalz müsste man probieren. Jetzt sieht sogar die CSU im Landtag Handlungsbedarf, wo viele CSU-Bürgermeister diese vehement vor Ort durchsetzen! Dies wäre ein absolut dringliches Thema in Bayern, um klar zu machen, dass die Gemeinden genügend Steuereinnahmen über den kommunalen Finanzausgleich zur Verfügung gestellt bekommen müssen, anstatt die Straßensanierungen im Innenbereich auf die Anlieger abzuwälzen. Da werden oft unnötige teure Ausbauten mit Untergrundausbau getätigt, um ja die Umlagefähigkeit auf die Bürger her zu stellen! Viele Gr. Franz Bergmüller, Vorsitzender von Pro Bürger
Trackback von deiner Website.