Soziale Gemeinde soll mit Verein und hauptamtlicher Stelle gestärkt werden

Geschrieben von ProBürger am in Gemeinderat

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
leider kam in dieser Sitzung wieder ein wenig der Touch auf, dass wer sich gegen eine hauptamtliche Stelle zur Betreuung des Vereins Soziale Gemeinde stelle, wäre unsozial. Aber sozial ist eben nicht nur der, der für die hauptamtliche Kraft mit Personalkosten und den noch dazu zu rechnenden Raumkosten mit insgesamt etwa 50000 € ist, sondern genauso der, der wie wir für diese Dachorganisation alles sozialen Engagements in der Gemeinde ist, aber dies nicht durch eine hauptamtliche Kraft abgedeckt sehen will. Wir meinen, dass dieser Verein „Soziale Gemeinde“ unter Federführung der Gemeinde erst einmal überwiegend ehrenamtlich mit Unterstützung aus der Verwaltung, wo notwendig, geführt werden soll. Wir sehen dies aus Austauschgremium und nicht als weiteres Gremium, wo dann schon beispielsweise die dritte Organisation beim Jugendtreff nach VHS, Jugendsozialarbeit und jetzt die Soziale Gemeinde dies als seine Aufgabe ansieht. Wir befürworten ehrenamtliches Engagement, das auch von der Gemeinde mit einer Aufwandsentschädigung bedacht wird, aber keine hauptamtliche pädagogische Kraft in diesem Bereich.

Mit besten Grüßen
Franz Bergmüller, Fraktionssprecher von Pro Bürger

Zeitungsartikel Mangfallbote „Verein soll Versorgungslücke schließen“

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