Realschule in Teilauslagerung auch für Feldkirchen?

Sehr geehrte Bürger,



in der konstituierenden Kreistagssitzung kündigte der neue Landrat
Wolfgang Berthaler an, dass er neben einigen anderen Themen wie
Kreiskliniken, Tourismusverbändefusion, Straßenbau, Brennerbasistunnel
vor allem die Raumnot auch der Realschule Bruckmühl beheben will. Da
böte es sich an, die freien Kapazitäten der Mittelschule Feldkirchen für
einen Zweig der Realschule Bruckmühl zu nutzen. Aus der damaligen
Teilauslagerung wegen der Raumnot in Bad Aibling, der damals größten
Realschule in Bayern, entstand dann in Bruckmühl eine eigenständige
Realschule, die jetzt wiederum aus allen Nähten platzt und teilweise
schon im Container unterrichtet wird. Fakt ist außerdem, dass in
Bruckmühl alleine ein Jahrgangszug mit Schülern aus Feldkirchen voll
ist, so dass sozusagen ein Schulzug in Feldkirchen de facto von
Feldkirchner Schülern wohnortnah besucht werden könnte. Diese Initiative
fand schon vor ein paar Jahren als sogenanntes Kooperationsmodelll im
Feldkirchner Gemeinderat eine Mehrheit und wurde dann aus verschiedenen
Gründen nicht umgesetzt. Jetzt wäre es an der Zeit mit dem neuen
Bürgermeister in Bruckmühl dieses sogenannte Kooperationsmodell zu
besprechen, um im Interesse der Schüler und der Steuerzahler eine
vernünftige Lösung hin zu bekommen. Übrigens ist ja auch die
Feldkirchner Mittelschule letztendlich Teil der Mittelschule
Bruckmühl-Feldkirchen. So könnte es bei der Realschule auch am Anfang
laufen.



Viele Grüße



Franz Bergmüller, Martin Oswald, Josef Kammerloher, Klaus Samstl und
Martin Faltlhauser für die Pro Bürger Fraktion Feldkirchen-Westerham