Pro Bürger will gestalten statt verwalten!

Geschrieben von ProBürger am in Gemeinderat

Pro Bürger fordert parteiübergreifende sachliche Gemeindepolitik für die 
Zukunft

Der Feldkirchner Pro Bürger GR-Kandidat Josef Kammerloher begrüßte im 
vollbesetzten Nebenraum des Vereinsheimes den Landratskandidaten der ÜWG 
Josef Baumann. Er stellte seine Ziele für eine 
dienstleistungsorientierte und unbürokratische Verwaltung des 
Landkreises vor. Als Landrat möchte er den Landkreis in sozialen Themen 
weiter entwickeln, will den ÖPNV ausbauen, weiter in den Klinikausbau 
und die verschiedenen Landkreisschulen investieren und die Wertschöpfung 
im Tourismus weiter steigern. Er stellte dabei auch die Landwirtschaft 
als Pfleger der Kulturlandschaft heraus und will auch den Einheimischen 
unbürokratisch bei Bauanträgen helfen!
Josef Kammerloher stellte die Dringlichkeit der Friedhofserweiterung mit 
Aussegnungshalle in Feldkirchen dar und sprach sich auch für den Erhalt 
des Pfarrkindergartens in Feldkirchen aus. In der Vorstellungsrunde der 
Gemeinderatskandidaten wurden viele Themen wie Ortsentwicklung, Handels- 
und Gewerbeförderung, die Verwirklichung des Naturschwimmbades, der 
Ausbau der Kinderbetreuung mit dem Kinderhaus Westerham und die 
Forcierung des Breitbandausbaues angesprochen. Zuhörer forderten eine 
Entscheidung für eine Umgehungsstraße und die Ablehnung des Tetrafunkes 
als überholte Technologie, wo auch die Gesundheitsgefährdung nach wie 
vor nicht ausgeschlossen ist. GR-Kandidat Matthias Heigl sprach sich 
klar gegen einen Tetrafunkmasten in Vagen aus, weil man die Bedenken von 
800 Unterzeichnern nicht einfach vom Tisch wischen darf. Martin Weber 
forderte sowohl die Sicherung der Mittelschule als auch die 
Flexibilisierung des M-Zweiges. Vor allem liegt ihm aber am Herzen, dass 
wohnortnah auch ein Realschulzweig über das sogenannte 
Kooperationsmodell angeboten wird. Pro Bürger Spitzenkandidat Martin 
Oswald unterstrich dies noch mit der Feststellung, dass die Feldkirchner 
Realschulschüler in Bruckmühl eine eigene Klasse bilden können und zum 
Teil schon im Container untergebracht sind. Fraktionssprecher Franz 
Bergmüller lieferte einen Abriss über die falschen Weichenstellungen in 
der Gemeinde mit dem Nichtkauf des Hübnergeländes, das zur Zeit 
hervorragend als Übergangsrathaus dient, dem Nichtkauf des 
Mareisgeländes, um innerörtlich einen Handelsmagnetbetrieb anzusiedeln, 
und den futuristischen Rathausneubau für etwa 6,5 Millionen zur Zeit. Er 
forderte vielmehr für die nächste Generation mit dem Bürger die 
Verkehrssituation mit der Staatsstraße zu entschärfen, indem man mit 
einem Rats- oder Bürgerbegehren die Bürger unter Abwägung aller Vor- und 
Nachteile für die Eichbergvariante mit Röhre oder einem Tunnelbau durch 
Feldkirchen entscheiden lässt. Dazu brachte Alois Röhrmoser sen. eine 
Variante mit der Eichbergröhre und der Weiterführung entlang der Bahn 
bis Feldolling ins Spiel, um an der bestehenden Kreisstraße links auf 
die Staatsstraße zurück geführt zu werden.  Neue Gewerbegebiete sollen 
wohnortnahe Arbeitsplätze sichern und Wohnlandausweisung sollen neue 
Familien anlocken, um die Gemeinde für die Zukunft zu entwickeln, denn 
wir fallen gegenüber den anderen Gemeinden immer weiter zurück, erklärte 
Oswald in seiner Agenda! Agnes Gasteiger forderte zukünftig mehr 
Transparenz und Offenheit für die Bürger und will mehr Sacharbeit ohne 
Parteiengezänk. Sigi Lechner, selbst Trachtenvereinsvorstand, will mehr 
Unterstützung für die Vereine und die Jugendarbeit. Die Gemeinderäte 
Klaus Samstl und Franz Bergmüller erläuterten abschließend zusammen mit 
Spitzenkandidat Martin Oswald die zahlreichen Initiativen und Anträge 
der letzten sechs Jahre im Gemeinderat und stellten das Programm für die 
Zukunft vor. Sie erläuterten, dass man bei dieser Wahl die Chance hat, 
die Blockbildung zu beenden und Anträge sachlich zu betrachten und nicht 
nach dem, wer sie gestellt hat. Das gesamte Pro Bürger Team will die 
Zukunft mit den Bürgern gestalten statt verwalten!

Mit freundlichen Grüßen

Franz Bergmüller, Vorsitzender von Pro Bürger

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