Pro Bürger fordern Erhalt des Einkaufszentrums

Geschrieben von ProBürger am in Gemeinderat

… Westerham mit Discounter!

Lidl muss in Westerham als Einkaufsmagnet gesichert werden!
Pro Bürger Spitzenkandidat Martin Oswald aus Westerham begrüßte fast einen vollen Saal im Schützen/Trachtenheim in Westerham.
Er stellte sich im Namen von Pro Bürger voll hinter ein Naturschwimmbad und mahnte dessen Umsetzung nach dem ersten Beschluss im Bauausschuss am 13.9.2011 endlich an.
Oswald sieht Zukunftsperspektiven für die Bahnanbindung mit Park & Ride Parkplätzen mit einer neuen Haltestelle in Feldolling und mahnte die neue Bahnbetreibergesellschaft an, ihre Probleme in den Griff zu bekommen, denn eine durchgängige Verbindung nach München würde für die Bürger attraktiv sein.
Fraktionssprecher Franz Bergmüller und Martin Oswald berichteten von Gesprächen wegen der Schließung vom Discounter Lidl mit dem Eigentümer und weiteren Grundstücksbesitzern und versprachen, dass sich Pro Bürger mit all ihren Beziehungen dafür einsetzen würde, dass das Einkaufszentrum mit einem Discounter erhalten bleibt, denn es stehen auch viele kleinere Geschäfte auf dem Spiel, wenn der Magnet Discounter verloren geht. Fraktionssprecher Bergmüller und Spitzenkandidat Oswald forderten eine weitere bauliche und gewerbliche Entwicklung in Westerham um Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen und die Bevölkerung gegen den demographischen Wandel mit jungen Familien weiter zu entwickeln und die Kaufkraft zu stärken. Sie sehen die anderen Gemeinden um Feldkirchen-Westerham herum stark im Aufwind und da müsse man selbst die Zukunft gestalten statt die Gegenwart zu verwalten! Die Pro Bürger Fraktion brachte die innerörtliche Umgehung der Aiblinger Straße entscheidend mit auf den Weg, um das Kernziel der Dorferneuerung mit der Verkehrsberuhigung der Aiblinger Straße und der besseren Anbindung der Gewerbegebiete zu erreichen. Fraktionssprecher Bergmüller bedauerte dabei, dass ein möglicher Dorfplatz mit dem Kinderhaus neben dem alten Feuerwehrhaus von der Mehrheitsfraktion im Gemeinderat und dem Bürgermeister abgelehnt worden ist. Stattdessen wurde ein ungünstigerer Platz, der noch dazu vom Bürgermeister zu klein gekauft wurde, für das Kinderhaus Westerham mit den Räumen für die Sozialeinrichtungen in Westerham neben der zukünftigen innerörtlichen Umgehungsstraße erworben, was einigen Zuhörern unverständlich war. Bergmüller erläuterte die Alternativvorschläge für den jetzigen Standort des Kinderhauses mit Verzicht auf die Tiefgarage und einer komprimierteren Bauweise, nachdem man wegen der zu teuren geschätzten Baukosten einen Stopp der Planungen vor Weihnachten im Gemeinderat beschlossen hatte. Auch müsse die Gestaltung gerade bei der Dorferneuerung nicht mit einem Flachdach aus Kostengründen verschandelt werden. Vorsitzender Bergmüller und Spitzenkandidat Oswald forderten bei den Straßenabrechnungen transparente, bürgernahe und pragmatische Lösungen, wie es auch andere Gemeinden wie beispielsweise die Gemeinde Rednitzhembach mit bundesweiter Auszeichnung für ihre Bürgerfreundlichkeit machte. Bei der Vorstellung der Gemeinderatskandidaten erläuterte vor allem Peppi Kammerloher die uneingeschränkte Unterstützung der Pro Bürger für das neue Trachtenheim als öffentlichen Raum für alle Organisationen in Westerham! Christian Riederer und Svenja Baumgärtner schilderten ihre Probleme mit der Gemeinde bei den Straßenbauplanungen mit Enteignungsandrohungen. Bergmüller und Oswald machten abschließend auf die falschen Weichenstellungen in der Gemeinde mit dem Neubau des KUS, dem Nichtkauf des Hübnergeländes für ein Rathaus und Kulturzentrum, dem Nichtkauf des Mareisgeländes für eine Ortskernbelebung mit einem Handelsbetrieb und dem Bau des neuen Rathauses mit der Totalentkernung des alten Rathauses aufmerksam und mahnten statt dessen dringende Rücklagen für die Verkehrsinfrastruktur mit Begleitmaßnahmen für eine Umgehungsstraße oder Tunnel an! Diese Fehlentscheidungen bedeuten das Verschleudern wertvoller Finanzreserven, wo zusammen viele Millionen gespart hätten werden können, um wirklich die Zukunft zu gestalten, betonte Oswald zum Schluss und bat um die Stimme gegen die Blockbildung im bisherigen Gemeinderat!

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