Martin Oswald und Franz Bergmüller

Geschrieben von ProBürger am in Gemeinderat

…führen Pro Bürger Liste zur GR-Wahl an!

Die Pro Bürger Freie Wähler Bewegung konnte als erste Fraktion im Gemeinderat von Feldkirchen-Westerham eine komplette Liste mit attraktiven Kandidaten aufstellen. Vorsitzender Franz Bergmüller blickte eingangs auf das Wahlprogramm der Pro Bürger von 2008 zurück und erläuterte nochmals eindrucksvoll, dass man damals  wegen der Lebensqualitätsverbesserung für ganz Feldkirchen durch die Schweinestallaussiedelung und dem daraus resultierenden Bruch mit der CSU eine eigene Fraktion unter dem Namen Pro Bürger gegründet hat, dessen Namen man auch in der ganzen Politik lebt. Seitdem haben sich zahlreiche Bürger dieser Initiative angeschlossen, weil gerade die Pro Bürger Gemeinderäte ihnen geholfen haben. Viele Programmpunkte von 2008 sind im Gemeinderat gelandet, wurden erst von den die Bürger nicht ernst nehmenden Mehrheitsfraktionen abgelehnt, um dann später wieder unter anderen Vorzeichen eine Mehrheit zu finden. Wichtige politische Entscheidungen sind gegen die Pro Bürger und ihre befreundeten Fraktionen trotz massiven Widerstands beschlossen worden, wie der Bau des Kultur- und Sportzentrums, der Nichtkauf des Hübnergeländes, wo das jetzige Interimsrathaus untergebracht ist (hätte auch ein wirklich neues Rathaus werden können), der Nichtkauf des Mareisgeländes, wo man den Ortskern mit Handel wieder beleben hätte können, die Totalentkernung des bisherigen Rathauses mit einem futuristischen Anbau, den niemand sonst in der Gemeinde genehmigt hätte bekommen. Dafür blieben wichtige Infrastrukturprojekte  wie Planung einer Umgehungsstraße, Sanierung der Staatsstraße, Straßensanierung im Außenbereich, Sicherung der Trinkwasserversorgung, Ausbau der Breitbandversorgung, Hochwassersicherung entweder auf der Strecke oder sind einfach zeitlich geschoben worden. Vor allem aber wurde das Tafelsilber in Wohlfühlprojekte gesteckt, die Bürger durch Straßenabrechnungen abkassiert, ihre Ansinnen und Nachfragen entweder ignoriert oder abgeschmettert, weil sie als lästig empfunden wurden!  Bei Pro Bürger dagegen wird der Bürger ernst genommen, betonte abschließend Franz Bergmüller! Gemeinderat Klaus Samstl erläuterte seinen Einsatz für gerechte Straßenlastverteilungen sowohl im Außen- als auch im Innenbereich. Bei vielen Bauwünschen konnte er vermittelnd tätig werden und manch guten Rat geben. Gerade beim Gemeindehaus in Höhenrain war zuletzt wieder eine Vermittlung zwischen Gemeinde und Eigentümer des Nachbargrundstückes nötig.  Besonders gefällt ihm, dass in der Pro Bürger Freien Wähler Bewegung ein freies Klima herrscht, wo jede Meinung zählt. Gemeinderat Martin Faltlhauser erläuterte seine Tätigkeit im Bauausschuss und sein Spezialgebiet Feuerwehrwesen und Rettungsdienst, wo er gerade für die Rettungswache geeignetere Aufenthaltsräume forderte. Er bedauerte auch die strategische Fehlentscheidung, das Hübnergelände nicht zu kaufen. Der Bürgermeisterkandidat von 2011, Martin Oswald, erläuterte die Zukunftspunkte von Pro Bürger. Mehr Transparenz und Offenheit gegenüber dem Bürger ist wichtig. Beim Tetrafunk zweifelt Pro Bürger die technische Zuverlässigkeit an und lehnt deshalb den weiteren Ausbau ab! Pro Bürger wird sich auch in Zukunft konstruktiv für die Gemeinde einsetzen wie zuletzt in Vagen mit dem dritten Sportplatz, der Standortsicherung der Banken und der Entwicklung durch den neuen Bebauungsplan auf dem Kolbanwesen. Pro Bürger will Fortentwicklung bei Wohnlandausweisung, Gewerbe- und Handelsentwicklung,  der Betreuung von Kindern von der Krippe bis zur Schule und ihm Freizeitbereich, die Unterstützung von Vereinen auch bei Veranstaltungen und nicht immer neue bürokratische Hürden, die die Organisation von Veranstaltungen für das Gemeinleben zunehmend unattraktiver werden lassen. Die Probleme beim Trinkwasser und dem Hochwasser sollen mit dem Bürger und den zuständigen Organisationen gelöst werden und nicht gegen sie gearbeitet werden, betonte Martin Oswald zum Schluss!

Franz Bergmüller und Martin Oswald schlugen  dann die Reihung der Kandidaten vor. Nach einer harmonischen Vorstellungsrunde beschlossen oder bestätigten die Mitglieder einstimmig den Wahlvorschlag, die Wahlbeauftragten, mögliche Listenverbindungen und die Mitglieder für den Wahlprüfungsausschuss. Pro Bürger Vorsitzender Franz Bergmüller kündigte für die Kreistagswahl die Unterstützung der Feldkirchner Kandidaten auf der Liste der Parteifreien/ÜWG mit Martin Oswald, Georg Glas, Dr. Werner Kienle, Sebastian Höss und Georg Schnitzenbaumer mit dem Landratskandidaten Josef Baumann an. Für die Gemeinderatswahl strebt die Pro Bürger Fraktion eine deutliche Zunahme der Gemeinderatssitze an, damit die Blockbildung ein Ende hat und die Sachpolitik wieder Vorrang für die Bürger gewinnt!

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