Hans Schaberl bei der Auftaktveranstaltung in Höhenrain

Geschrieben von Franz Bergmüller am in Bürgermeisterwahl

Hans Schaberl möchte als Bürgermeister die Bürger wieder vereinen Der örtliche Gemeinderat Klaus Samstl konnte etwa 50 Bürger zur Auftaktveranstaltung zur Bürgermeisterwahl des Wahlbündnisses Hans Schaberl begrüßen. Er erläuterte eingangs den Erfolg bei den Sanierungen der Straßen im Außenbereich, die jahrelang vom Bürgermeister eher stiefmütterlich behandelt worden sind. Als ehemaliger Feuerwehrkommandant und Vorstand kritisierte er die zunehmende Bürokratie bei den Feuerwehren, was auch zur Aufgabe der bisherigen Kommandanten geführt hat. Die Initiative vom Bürgermeister, die Löschweiher, die auch zugleich als Badeweiher genutzt werden, aus Haftungsgründen einzuzäunen, wurde auf Initiative von Pro Bürger und FWG mit Unterstützung auch einiger CSU-Gemeinderäte wieder einkassiert! Dagegen setzte er sich mit dem Wegriss des Lauser Badesteges aus Haftungsgründen, wo noch nie etwa passiert ist, mit knapper Mehrheit im Gemeinderat wider jeglicher Vernunft durch! Dies kostete dem Steuerzahler ungefähr 10000 €, wie Gemeinderat Franz Bergmüller ergänzend ausführte. Klaus Samstl erinnerte an den vom Bürgermeister maßgeblich boykottierten Ankauf  des Gemeindehausanbaues und brandmarkte dies als strategischen Fehler! Als Gemeinderat monierte er schon dreimal die Herausgabe des Protokolls der angeblichen Brandschutzmängel beim Gemeindehaus, obwohl schon in der Öffentlichkeit vom Bürgermeister über eine notwendige Verlegung des Musikprobenraumes in das Feuerwehrhaus durch Aufstockung dieses Gebäudes geredet wurde. Dies wird zur Zeit aus Wahlkampfgründen wieder klein geredet, erläuterte Samstl abschließend. FWG-Fraktionsvorsitzender Werner Kienle plädierte für Hans Schaberl als parteifreien Bürgermeister, da er eben für alle Seiten offen ist. Pro Bürger Fraktionsvorsitzender Franz Bergmüller erklärte anhand des 2007 von ihm mit Heinz Oesterle und Hans Schaberl zusammen mit 11 anderen Gemeinderäten gegen den erbitterten Widerstand des Bürgermeisters durch gesetzten Vertrages über die Schweinestallaussiedelung in Feldkirchen zur Verbesserung der Lebensqualität, der Lösung der Hochwasserproblematik in Feldkirchen und dem Erwerb von Bauland, wo in den nächsten Jahren über 50 Wohnungen entstehen werden, warum seitdem ein tiefer Graben im Gemeinderat herrscht, der sich über den Bürgerentscheid zum KUS, der Bürgermeisterwahl 2011 und der Gemeinderatswahl 2014 fort gesetzt hat! Nach der kurzen Erläuterung des Rückzuges des bisherigen Kandidaten Martin Oswald empfahl Franz Bergmüller für die Pro Bürger Freien Wähler die Wahl des parteifreien FWG-Kandidaten Hans Schaberl zur Versöhnung der Gemeinde. Der parteifreie Bürgermeisterkandidat Hans Schaberl stellte seinen Werdegang in der Gemeinde mit 8 Jahren Gemeinderat und als Bürgermeisterkandidat 2005 kurz vor und betonte, dass er trotz seines politischen Aussetzens wegen einer Erkrankung, wo er sich wieder vollständig erholt hat, „eigentlich nie weg war“! Er möchte sich für die Gleichbehandlung aller Gemeinderäte und Bürger einsetzen, steht für unbürokratische Hilfen für die Bürger, Vereine und Verbände ein, möchte die Ortsräte einbinden, die Gemeinde mit den Bürgern weiter entwickeln und bei einer Wahl für alle Bürger gleich da sein! Er steht vorbehaltlos für den Erhalt der dörflichen Strukturen mit Kindergärten, Grundschulen und Vereinen ein. Hans Schaberl erläuterte, dass er die Entwicklung von Einheimischengrund in allen Ortsteilen und auch die gewerbliche Entwicklung in brach liegenden Gebäuden für wichtig hält. Beim Straßenausbau möchte er mit den Bürgern erst reden, die Ausbaustandards mit ihnen besprechen und möglichst gering die Belastung halten. Bürgermeisterkandidat Schaberl möchte die gemeindlichen Bauten besser bautechnisch begleiten lassen, um die oft erfolgten Kostensteigerungen zu reduzieren. Den Erwerb von gemeindlichem Vorratsgrund hält er für sehr wichtig. In der Diskussion kamen einige Fragen zur Umgehung, dem Hochwasserschutz, Funkmasten und dem Klima im Gemeinderat, die Hans Schaberl und einige anwesende Gemeinderäte umfassend beantworteten. Abschließend erklärte Hans Schaberl, dass er das Amt des Bürgermeisters als Berufung verstehe und für die volle Amtszeit zur Verfügung stehe, aber auch einem jüngeren Nachfolger den Weg nicht verbauen möchte, falls in ein paar Jahren ein geeigneter Nachfolger, egal welcher Gruppierung, sich heraus kristallisiert!

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