Wichtige Entscheidung über Ausbau der Aiblinger Straße getroffen – lieber ohne Zuschuss und dafür praxisorientiert!

Geschrieben von Franz Bergmüller am in Gemeinderat

Liebe Bürger!
Der  Gemeinderat genehmigte die überplanmäßigen Ausgaben für einige vorhabenbezogenen Bebauungspläne und andere Planungen, die zum Teil refinanziert werden, einstimmig.
Den städtebaulichen Umgriff für die Wiederaufnahme in die Städtebauförderung für Feldkirchen mit Einschluss des Gebietes Salzstraße und des Geländes um die Alte Post samt einer offenen Ausschreibung für eine mögliche Büchereierweiterung und der möglichen Bebauung des gemeindeeigenen Grundstückes am Dorfplatz. Schon in der Vergangenheit äußerten einige Gemeinderäte Bedenken, ob auf Grund des Wandels bei der Medienausleihung eine Erweiterung überhaupt noch notwendig ist. Die Gemeinde hat in den letzten Jahren viele neue Gebäude gebaut, wo natürlich immer mehr Unterhaltskosten den Gemeindeverwaltungshaushalt belasten.
Falsch wurde in der Zeitung wieder einmal dargestellt, wie es um die Ausbaubreite der Aiblinger Straße geht. Der Gemeinderat war sich bei 20 zu 3 Stimmen einig, dass die nur von der Dorferneuerung geförderte Ausbaubreite von 5,5 m für den Begegnungsverkehr Von Lkw`s nicht ausreicht. Eine Ausbaubreite von 6 m wurde beschlossen und ein Geh- und Fahrradweg entlang der Aiblinger Straße soll zur Sicherheit für die Fußgänger vorgesehen werden. Es steht auch noch ein beantragter Bericht über die Fortführung der Dorferneuerung vom Frühjahr aus, denn das Kernziel der Dorferneuerung war die Verkehrsberuhigung der Aiblinger Straße, wenn die sogenannte Bahnparallele gebaut wird, die aber nach dem Stand der Dinge nicht mehr anvisiert wird! Das Gewerbegebiet soll eher mit einem neuen Bahndurchstich und eine spätere integrierte Anbindung an die Umgehungsstraße erschlossen werden. Dazu bräuchte man aber erst die im Haushalt 2017 vorgesehene Verkehrsuntersuchung, um alles aufeinander abzustimmen! Die Pro Bürger Fraktion beantragte diese Untersuchung die letzten Jahre zu jeder Haushaltssitzung, aber erst in diesem Jahr vor der Bürgermeisterwahl stimmte der Gemeinderat mehrheitlich zu.
Bei der Radwegeunterführung in Aschbach entstanden durch kontaminiertes Material zusätzliche Kosten von sage und schreibe 348740 €, wovon dank den Verhandlungen des neuen Bürgermeisters Hans Schaberl das Straßenbauamt 80 % übernimmt.
Mit besten Grüßen
Franz Bergmüller, Fraktionssprecher von Pro Bürger Freie Wähler