Fakten gegen Verleumdung von CSU und Vagener
Liebe Bürger,
gestern wurde in Vagen ein Flugblatt im Namen der Vagener Gemeinderäte Zistl, Langer und Anderl, der Vagener GR-Kandidaten auf der CSU-Liste und der FW-Vagen und einer Grünen GR-Kandidatin, dem Ortsbeirat und einigen Vereinsvorständen wie Köll und Kronewitter verteilt, wo der Fall 2 unten genauso wortwörtlich dargestellt wird, wie im CSU-Blatt von gestern. Zusätzlich wird noch auf die Tetrafunkaussagen von Matthias Heigl und Florian Steffl eingegangen und diese als merkwürdig dargelegt. Fakt ist aber, dass beide mit ihrer Zustimmung sich klar im zweiten Prospekt gegen den Tetrafunkmasten in Vagen geäußert haben im Gegensatz zu einigen anderen Vagener Gemeinderatskandidaten!
Anbei die beiden Schmähblätter von der CSU und Vagener Initiatoren und ein Wahlaufruf mit einer Stellungnahme von Rechtsanwalt Helmut Kolb, dem Eigentümer des Areals im Bebauungsplan Vagen-Ost, er ganz klar die Aussagen im Pro Bürger Prospekt bestätigt und die Anschuldigungen als Lügen entlarvt! Unten folgend meine Stellungnahme zum angeblichen „Faktencheck“ der CSU über Pro Bürger.
Viele Gr.
Franz Bergmüller
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Liebe Bürger!
Hinter dem Stichwort Faktencheck wird versucht, das Wirken von Pro Bürger madig zu machen. Fakt ist allerdings, dass wir wichtige Anträge zur Trinkwasserversorgung, Hochwasserschutz, Windkraftvorranggebieten, Wasserschutzgebiet Wertach und Riedholz, Freiheitsinformationssatzung, Schwimmbadgelände usw. entweder gemeinsam gestellt haben oder im Sinne verschiedener Parteien. Fakt ist, dass der letzte Antrag zum Verkauf des bisherigen Kindergartengeländes in Westerham mit dem Nutzungsübergang niemals vor Fertigstellung des neuen Kindergartens gedacht war. Eine „Spezlwirtschaft“ von Franz Bergmüller weise ich als infame Verleumdung entschieden zurück, da ich den Kaufinteressent nicht kenne, sondern das Interesse über einen Mittelsmann bekundete. Es müsste auch schon mal im Rathaus vorgesprochen haben!
Fakt ist im Fall 4, dass viele verantwortliche Veranstalter sich seit Jahren über die Veranstaltungsauflagen durch das Landratsamt und auch von der Gemeinde beklagen, wie auch Hans Schaberl jun. und andere in Höhenrain bei der Ortsbeiratsdiskussion bekundeten! Im Gegenteil wurde die Landjugend unter Druck gesetzt, dass sie eine Gegendarstellung forderten, die dann einfach über den Gemeindenewsletter am Freitag nach 13. Uhr vermailt wurde (aus unserer Sicht Missbrauch der Gemeindeverwaltung – die Sache mit der Landjugend war zu diesem Zeitpunkt schon geklärt!).
Beim Fall 3 mit dem Anbau des Trachtenheims an das Schützenheim ist nun mal Fakt, dass führenden Vertreter beider Vereine mit den Pro Bürger Gemeinderäten und Martin Oswald intensive Vorbereitungsgespräche zur Überzeugungsarbeit der Gemeinderäte geführt hat. Wie Heinz Oesterle schon erwähnte, schmücken sich im Wahlkampf viele Parteien mit Projekten, manche weniger und manche mehr, was aber in einem Wahlkampf völlig normal ist. Fakt ist dabei, dass der Bürgermeister erst zurückhaltend bis abweisend war und auch die CSU dies als ihren Erfolg im Wahlkampf verkauft.
Fall 2 ist besonders dreist formuliert, denn Fakt ist, dass der Eigentümer des Geländes des größten Teils des Bebauungsplanes Ost, Herr Helmut Kolb, am 17.1.2012 in einem Gespräch gegenüber Bergmüller bestätigt:“Dass ohne Wirken Bergmüller`s der Bebauungsplan nicht zu stande gekommen wäre und damit laut Aussage von Sparkassenchef Mayerthaler gegenüber Kolb und Ortsbeirat auch beide Banken in Vagen ihre Filialen aufgelöst hätten!“ Somit ist absolut klar, dass weder der dritte Sportplatz, noch der Anbau an die Faganahalle (wo Franz Bergmüller übrigens auch schon früher bei Ortsbesichtigungen des Gemeinderates oder Bauausschusses den Zustand betrachtete und sehr wohl auch GR-Sitzungen dazu sich intensiv beschäftigte im Gegensatz wahrscheinlich zu manch anderem Gemeinderat!) durch den Grundstückserwerb und die Sicherung der beiden Filialen der örtlichen Banken sonst möglich gewesen wären, weil gerade eben der Bürgermeister in den Verhandlungen nicht weiter kam, da grundsätzlich einige Vagener Bürger per Unterschrift und Haimerl als CSU-Ortsvorsitzender dagegen waren! Grundsätzlich wenden sich auch aus Vagen einige Bürger an Pro Bürger und wir vertreten diese Anliegen auch auf allen Ebenen, wenn wir sie für richtig halten. Welche Anträge für Vagen von der CSU oder der bisherigen Tarnliste der CSU in Vagen, den sogenannten Freien Wählern Vagen, gestellt worden sind, solle man mal auf den Tisch legen. Gerade beim Tetrafunk sind in Vagen außer dem Grünen GR-Langer alle anderen Vagener Gemeinderäte abgetaucht oder haben sich versucht mit halbseidenen Aussagen heraus zu winden.
Fall 1 ist wirklich eine grundsätzlich andere Auffassung bei Pro Bürger vertreten, die sich am Beispiel Kranzhornstraße deutlich machen lässt! Fakt ist, dass die Straße mit ca. 200000 € saniert worden ist mit einem Abstimmungsergebnis von 13 zu 11 Stimmen. Fakt ist, dass obwohl Bürger alte Dokumente vorgelegt hatten, die aussagen, dass schon mal Beiträge bezahlt worden sind, trotzdem man per Mehrheitsbeschluss noch von einer erstmaligen Erschließung mit 90 Umlage auf die Bürger ausgeht. Fakt ist, dass man durch Einbeziehung des Parkplatzes der IHK, welcher diese widerspricht, durch die Größe des Geländes etwa 37,5 % der Sanierungskosten auf die IHK abwälzen könnte, weshalb die Vorausleistungsbeiträge vorerst niedriger sind. Fakt ist, dass die Anlieger insgesamt gegen diese Erschließungsbeitragserhebung prozessieren. Fakt ist, dass man jederzeit rechtlich möglich auch die Straße nur mit einer Oberflächenerneuerung sanieren hätte können, welche sogar von den Anliegern mitbezahlt worden wäre, wie mir einige damals sagten. Diese Straße mit ein paar Anliegern ist aufwendig saniert worden, was in keinem Verhältnis steht. Die Zahlen ergeben sich aus der endgültigen Abrechnung und den prozessualen Auseinandersetzungen und dem weiteren Vorgehen der IHK.
Fakt ist aber auch, dass die CSU es mitgetragen hat, dass in Thal ein vorheriger Erschließungsausbau der Thaler Dorfstraße mit 160000 € und 90%iger Umlage auf die Anlieger durch unseren Antrag ausgelöst später gestrichen worden ist, nachdem sich durch eine Untersuchung von einem beauftragten Ingenieurbüro die Straße auch mit 16000 € für die nächsten 10 Jahre locker sanieren ließe. Die 160000 € Sanierung mit Straßenverbreiterung und Unterbauaustausch wäre dann für 25 Jahre gewesen! Genauso und nicht anders verhält es sich bei der Kranzhornstraße und auch die anderen genannten Straßen wie die Heubergstraße war sogar schon mal nur zur Oberflächensanierung beschlossen worden. Auf Grund der prozentualen Aufteilung ergeben sich auch möglicherweise diese konkreten 25000 € Anschlußgebühr, die auch den Anliegern gegenüber schon mal genannt wurden.
Dies ist alles rechtlich einwandfrei, denn die Gemeinde Rednitzhembach wurde für diese bürgerfreundliche Handhabung sogar von der Bayerischen Staatszeitung diesbezüglich ausgezeichnet!
Viele Gr.
Franz Bergmüller
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