Deutschland und Schwedens Doppelmoral

Geschrieben von ProBürger am in Politik Allgemein

In Schweden formiert sich zunehmender

Widerstand gegen

die inländerfeindliche Politik

der Linksregierung des Ministerpräsidenten

und Vorsitzenden der

Sozialdemokratischen Arbeiterpartei

Schwedens, Stefan Löfven.

Einerseits versucht die Regierung,

weitere Asylsuchende abzuwimmeln,

anderseits gibt sie sich bei

entsprechenden Aktivitäten der

Opposition empört. Migrationsminister

Morgan Johansson bittet die

Immigranten: „Bleibt in Deutschland.“

Aktivisten der Schwedendemokraten

haben

währenddessen

auf der griechischen

Insel

Lesbos und anderswo

Flugblätter

verteilt. Deren

Botschaft lautet:

„Kein Geld, keine Arbeit, kein Zuhause“

in Schweden.

Durch die „Masseneinwanderung“

der vergangenen Jahrzehnte

sei Schweden zu einem unsicheren

Land geworden. Obwohl die

Botschaft das transportiert, was

die Regierung will, trat sofort die

reflexartige Empörung von Medien

und regierender Politik in

Tätigkeit. Johansson, der im gleichem

Atemzug die Migranten bat,

lieber in Deutschland zu bleiben,

schimpfte: „Sie malen ein Bild von

Schweden, das nicht wahr ist.“ Die

Schwedendemokraten scheuten

vor Lügen nicht zurück. Der Minister

kündigte an, Asylbewerber

nach Dänemark und Deutschland

abschieben zu wollen. Damit ist

das Ende der schwedischen Heuchelei

keineswegs erreicht. Die

schwedische Außenministerin

Margot Wallström meinte, Schweden

werde keine „dänische

Flüchtlingspolitik“ betreiben.

Indessen machte Dänemark

deutlich, dass man sich ein eventuelles

Rückschieben von Eindringlingen

nicht bieten lassen

werde. Inger Støjberg, die dänische

Integrationsministerin,

machte klar, dass Dänemark im

Fall einer neuen schwedischen

Abschiebepraxis „Gegenmaßnahmen

ergreifen“ werde. Støjberg

sagte, dass die Schweden mit ihrer

„moralischen“ Politik selbst daran

schuld seien, „dass sie nun im Morast

sitzen“. Dänemarks Ministerpräsident

Lars Løkke Rasmussen

erklärte, er werde dafür sorgen,

dass es in Dänemark keine Zustände

wie in Deutschland geben

werde.

Nachdem Schweden überflutet

wurde, streben einige Eindringlinge

von dort aus weiter nach Finnland.

In den sozialen Medien gilt

das Land als „flüchtlingsfreundlich“

– mit schnellem Asyl, vielen

Jobs und Geld vom Staat. Im September

kam es zu ersten Volksprotesten.

Einige hunderte Menschen

forderten an der Grenze zu

Schweden: „Stoppt die islamische

Invasion.“ Eine Menschenkette

blockierte den Verkehr zwischen

der schwedischen Stadt Haparanda

und der finnischen Stadt Tornio.

Außenminister

Timo Soini

von den „Wahren

Finnen“ warf

Schweden vor, es

täte nichts dagegen,

dass Immigranten,

darunter

auch mögliche Terroristen, auf

dem Landweg im Norden nach

Finnland kämen. In Oulu protestierten

Asylsuchende gegen angeblich

schlechtes Essen.

Zwar ergießt sich auch ein Asy –

lantenstrom nach Norwegen, aber

dort hat die Regierung wirkungsvolle

Maßnahmen ergriffen. Alle

Asylsuchenden werden interniert,

erhalten innerhalb von 48 Stunden

einen (meist ablehnenden)

Bescheid und werden dann unverzüglich

außer Landes geschafft.

Hans Lody

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