Lauser Badesteg sollte wieder hergestellt werden!

Geschrieben von ProBürger am in Gemeinderat, News

Sehr geehrte Redaktion,



der heutige Zeitungsartikel zum Lauser Badesteg kann nicht unkommentiert
bleiben, weshalb ich folgenden Leserbrief bitte gerne veröffentlicht
haben würde:

Vor etwa fünf Jahren wurde der damalige Badesteg auf Veranlassung des
Bürgermeisters für etwa 7000 € erneuert. Mitten im Sommer 2013 wurde
dieser neue Badesteg vom Bürgermeister aus „Haftungsgründen“ für etwa
1000 € an einem Samstagmorgen von einer beauftragten Firma entfernt und
wochenlang mit samt den Nägeln am Badeplatz liegen gelassen! Da hat dann
die Haftung keine Rolle gespielt. Im Laufe des Winters 2013 rückte der
Bürgermeister im Rahmen der Haushaltsberatungen mit einem Gutachten
heraus, dass der Steg aus Haftungsgründen zu entfernen wäre. Einige
Gemeinderäte widersprachen vehement und brachten Beispiele vom Ammersee
und Siemsee, wo auch Badestege ohne  Aufsicht mit einem
Gefahrenhinweisschild für die Benutzer oder so gar keinem Hinweisschild
und keinem Bademeister trotzdem von Kindern und Erwachsenen benutzt
worden sind. Am Wochenende wurde im Münchner Merkur von der Badenutzung
an der Isar berichtet, die seit Jahren geduldet wird, obwohl dort
Hinweisschilder angebracht sind, dass Baden verboten wäre. Eine
Demonstration von einigen Politikern wollte darauf hinweisen, dass dies
endlich legalisiert und als wirklicher Badestrand ausgebaut werden soll.
Dazu badeten die Verantwortlichen in der Isar und verwiesen darauf, dass
sie gerade für die Aktion auch eine Haftpflichtversicherung abschließen
konnten.

Aber am Lauser Weiher ist es für den Feldkirchner Bürgermeister ganz
anders. Er verweist auf die Haftung und regt dann die Gründung eines
Schwimmbadvereines an, wo dann ein Bademeister die Haftung für den
Verein oder der Vereinsvorstand übernehmen sollte. Das nennt man
normalerweise Abschieben der Verantwortung! Und dann wundert er sich,
dass bei dieser Vorgeschichte, wo über 330 Bürger für den Erhalt des
Badesteges protestiert haben, keiner einen Verein gründen will!
Gleichzeitig stellt er selbst die Badenutzung beim Schlossweiher in
Großhöhenrain zwischendurch in Frage genauso wie bei den
Bade/Löschweihern in Aschhofen und Wertach, um dann dort wieder zurück
zu rudern, indem eine Prüfung jetzt doch einen anderen Rechtszustand
ergeben hätte. Ein Vergleich mit dem Schwimmbadverein Bruckmühl hinkt
alleine schon daran, dass dort Eintritt verlangt wird. Ein Vergleich
wären die Baggerseen in Höglich, wo Baden eigentlich verboten ist, aber
die Wasserwacht sehr wohl eine Aufsicht ausübt, weil an schönen Tagen
schon tausende beim Schwimmen dort waren. Übrigens gab es so eine Art
Wasserwacht schon mal in den Fünfziger Jahren am Lauser Weiher.
Vielleicht könnte ein Bürgermeister auch mal darüber nachdenken, dass er
die Wasserwacht oder sonstige Rettungsorganisationen fragt, ob sie nicht
die Aufsicht an schönen Tagen für den Badebetrieb übernehmen könnten,
wobei diese Frage im Winter bei der Eislaufnutzung wahrscheinlich
genauso zu stellen wäre! Bisher haben die Bürger immer in
Eigenverantwortung das Baden und den Wintersport wahr genommen, aber
wenn man immer von Haftung spricht, könnten auch die Bürger diese immer
mehr hinter fragen! Zum Schluss sei noch gesagt, dass man in Unterlaus
nicht einmal einen Notruf per Handy absetzen kann, weil es etwa 3 km
keinen Empfang gibt. Auch da müsste man mal die Rettungssicherheit
hinter fragen!


Pro Bürger hielt Wahlnachlese

Geschrieben von ProBürger am in News, Politik vor Ort

Pro Bürger hielt Wahlnachlese



Zur Mitgliederversammlung konnte Vorsitzender Franz Bergmüller
zahlreiche Mitglieder und Förderer begrüßen. Er bewertete das
Wahlergebnis mit einer deutlichen Steigerung auf etwa 20000 Stimmen bei
der Gemeinderatswahl als großen Erfolg und bedankte sich bei den vielen
Förderern und den engagierten Mitgliedern. Der Erfolg baut auf das
gesamte Gemeinderatskandidatenteam auf, wenngleich auch Pro Bürger mit
ihm und Martin Oswald, dem vorherigen Bürgermeisterkandidat, mit Abstand
die persönlichen „Stimmenkönige“ stellt. Schon bei der Wahl 2008 war man
die zweitstärkste Kraft in der Gemeinde, verfehlte nur knapp einen
weiteren GR-Sitz. Zusammen mit der Listenverbindung mit den Freien
Wählern der Gesamtgemeinde erreichte man mit über 31000 Stimmen auch die
Mehrheit der Gemeinderatssitze. Pro Bürger konnte bei dieser Wahl auf
einen starken neuen Spitzenkandidaten mit Martin Oswald weiter aufbauen.
Franz Bergmüller bedankte sich bei ihm im Namen aller Anwesenden für
seinen enormen Einsatz. Die Versammlung freute sich auch über das gute
Ergebnis der Feldollinger Liste, da man ja in der Vergangenheit und auch
in der Zukunft mit den beiden Gemeinderäten eine gute Zusammenarbeit
pflegte. Mit Dank verabschiedete man den früheren Partner ÜWG mit GR Dr.
Otmar Rieß, die nicht mehr kandidierte. Franz Bergmüller erläuterte die
einzelnen Wahlbezirke und hob vor allem die Spitzenergebnisse von 44 %
und 38 % in Laus und Höhenrain hervor. Auch in Feldkirchen und Westerham
konnte man das Ergebnis erheblich steigern!

Martin Oswald erläuterte die weitere Vorgehensweise der neuen Fraktion
im Gemeinderat, wo man in der Sache mit allen Parteien und Gruppierungen
kooperieren will. Durch das Zugehen auf die CSU, die in der letzten
Wahlperiode ein Bündnis mit den Grünen und den Freien Wählern Vagen
eingegangen war, konnte man die vorherige Blockbildung beenden, wie man
schon in den ersten GR-Sitzungen deutlich sehen konnte. Es gibt jetzt
wechselnde bis große Mehrheiten in der Sache und Vorschläge werden
respektvoll aufgenommen. Pro Bürger trug den zweiten Bürgermeister für
die CSU mit und umgekehrt zum Teil die CSU den neuen dritten
Bürgermeister Martin Oswald. Dies ist ein guter Anfang, dass man
Persönliches außen vor lässt, wie Oswald abschließend betonte. Die
Mitgliederversammlung bedankte sich beim Vorsitzenden für die
Wahlkampfführung mit einem besonderen Applaus. Vorsitzender Franz
Bergmüller kündigte Pro Bürger weiter als Motor der Gemeindepolitik an
und versprach, dass man die vielen Anregungen aus dem Wahlkampf und dem
Wahlprogramm Zug um Zug in die Diskussion einbringen werde. Bei einem
gemütlichen Abendessen und ausgiebigen Gesprächen klang der harmonische
Abend aus.



Mit freundlichen Grüßen



Franz Bergmüller und Martin Oswald


DSL-Versorgung im Gebiet Höhenrain ausreichend?

Geschrieben von ProBürger am in Gemeinderat, News

Liebe Bürger,



zur Zeit ist ja der Breitbandausbau in aller Munde und die Förderung
auch in Bayern wurde erst kürzlich erhöht und soll unbürokratischer
werden. Deshalb bitte ich um Rückmeldung, wer mit dem jetzigen Standard
zufrieden ist oder Erhöhung will oder braucht. Wer selbst noch weitere
Höhenrainer Bürger kennt, die dies auch interessieren könnte, bitte ich
um Weiterleitung, damit dieses Email möglichst viele erreicht. Wir
wollen dann zusammen mit dem Breitbandpaten Anton Kammerloher uns dafür
einsetzen, dass die DSL-Versorgung das von der Bundesregierung bis 2018
angekündigte Niveau von DSL 50000 erreicht, wenn dies die Bürger wünschen.



Mit freundlichen Grüßen



Franz Bergmüller, GR,  Vorsitzender von Pro Bürger

Martin Oswald, 3. Bürgermeister

Anton Kammerloher, GR und Breitbandpate


Energiewende kann so nicht auf Kosten der Bürger weiter gehen und gehört auf den Prüfstand!

Geschrieben von ProBürger am in News, Politik Allgemein

Sehr geehrte Bürger,



Prof. Dr. Dr. Hans-Werner Sinn, Präsident des geachteten und bekannten
Ifo-Instituts, referierte bei der Jahreshauptversammlung des Haus- und
Grundbesitzervereins Münchens im Löwenbräukeller vor etwa 2000
Mitgliedern und Gästen über „Das grüne Paradoxon – Plädoyer für eine
illusionsfreie Klimapolitik“.

Er ging dabei schonungslos anhand wissenschaftlicher Fakten mit der
Energiewende ins Gericht. Unter der Überschrift „Die grüne Enteignung“
kritisierte Sinn, die Energieeinsparverordnung treibe die Baukosten um
circa 6-8 % in die Höhe. Die Einsparungen wögen diese Investitionen
jedoch nicht auf. Die Folgen seien finanzielle Verluste! Er stellte die
„gesicherte“ Leistung von Wind und Sonne von zusammen 1 % gegenüber den
Spitzenleistungen von 71 Gigawatt von Sonne und Wind dar. Dies bedeutet,
dass man enorme Grundlastkraftwerke vorhalten muss, wo wir eigentlich
die Emisionen laut Bundeskanlerin bis 2050 um 50 % reduzieren wollen.
Beim Gas begeben wir uns noch mehr in eine Energieabhängigkeit von
Russland, die auf Grund des Ukrainekonfliktes auch nicht gewollt sein
kann. Notwendige Pumpspeicherkraftwerke im erforderlichen Ausmaß sind
nicht verwirklichbar. Wir beziehen immer im Netz auch Atomstrom von den
Nachbarn, die an den deutschen Grenzen immer neue Kernkraftwerke bauen.
Speicherkapazitäten in Batterien sind technisch nicht ausgereift oder in
erforderlichem Maße überhaupt nicht verfügbar. Das EEG verteuert ständig
unnötig die Strompreise, wir haben gegenüber manchen Nachbarländern etwa
50 % höhere Strompreise und gegenüber den USA etwa 66 %, was Firmen
schon zur Abwanderung bewegt, die stromintensiv produzieren. Der gesamte
Vortrag ist natürlich umfangreich und sehr detailliert.

Mit der Schlussfolgerung, der von Deutschland beschrittene Weg, den
sonst außer Belgien kein Industriestaat weltweit mitgeht, sei ein Irrweg
– notwendig sei der Ausstieg aus dem Ausstieg – schloss Professor
Hans-Werner Sinn den Vortrag und sprach das aus, was sich heute nur noch
wenige Vertreter aus der Wissenschaft, der Wirtschaft und geschweige den
der Politik zu sagen trauen, obwohl dies die Realität ist! Die Schweiz
hat als einziger Staat vernünftige Restlaufzeiten der Atomkraftwerke bis
2035 vorgesehen und will bis dahin auf einen alternativen Energiemix
umsteigen! Bayern will 2015 Grafenrheinfeld abschalten und hat ein
bestehendes nebulöses Energiekonzept mit 30 % Deckungslücke, wo niemand
weiß, wie die Energie möglichst regional erzeugt werden soll.



Mit freundlichen Grüßen



Franz Bergmüller


SV-Vagen wird 30 Jahre alt

Geschrieben von ProBürger am in News

Wir gratulieren recht herzlich zum 30jährigen Jubiläum des SV-Vagen und seinem rührigen Vorsitzenden Josef Lechner. Mit Stolz können alle Vereinsmitglieder auf den Verein zurück schauen mit den vielen Jugendlichen und Kindern, die von Euch in dieser Zeit betreut worden sind. Kameradschaft, sportliches Erfolgsstreben, Fairness und gemeinsames Feiern von Siegen und Verlieren können sind Tugenden, die von Vereinen vermittelt werden. Wir wünschen noch viele erfolgreiche Jahre als Verein für die Gemeinschaft in Vagen. Eure Pro Bürger Fraktion

Info über DSL in Vagen!

Geschrieben von ProBürger am in News

Liebe Bürger,
bitte merken Sie sich als Bürger von Vagen und Umgebung folgenden Termin vor:

Gewerbeverband und Wirtschaftsreferent informieren in Vagen über DSL-Versorgung.
Am Mittwoch, den 9.7.14 um 19.30 Uhr beim Kellerwirt in Vagen informieren

Leaderförderprojekt Obst- und Kräutergarten

Geschrieben von ProBürger am in News

…in Kleinhöhenrain abgelehnt!

Etwa 50 Anlieger und interessierte Zuhörer konnte Gastwirt Georg Kaltner neben den Gemeinderäten Franz Bergmüller, Klaus Samstl, Sissy Spielmann und der Vorsitzenden des Sozialen Netzwerkes Ursula Borkenhagen  zur Infoveranstaltung über einen möglichen Lehrgarten für Obst und Kräuter begrüßen.

Natur/Obstgarten in Kleinhöhenrain

Geschrieben von ProBürger am in News

– ein mögliches Leaderprojekt?

Vor kurzem trafen sich in Kleinhöhenrain einige interessierte Bürger, um einen möglichen Natur/Obstschaugarten in der Nähe der Kleinhöhenrainer Kirche als mögliches Leaderprojekt zu besprechen. Dabei kamen allerlei Gedanken auf, wie man dieses Projekt gemeinsam voran bringen könnte. In diesem bisherigen Obstgarten neben der Kirche/Wirtschaft könnte ein Lehrobstgarten, Kräutergarten, Spielplatz, Info über Bienen im Zusammenhang mit dem Bienenlehrpfad mit einem Infopavillon, Holzturm, Streichelzoo u. vieles mehr entstehen.
Kreisfachberater Sepp Stein zeigte positive Beispiele wie in Amerang auf, die auch über die Leaderförderung finanziert wurden und stellt diese in der Infoveranstaltung vor. Vor kurzem war auch ein Infotag im Wildfreizeitpark in Oberreith bei Haag, wo auch Leaderförderprojekte vorgestellt wurden. Nachdem die Gemeinde selbst in dieses Förderprogramm vor kurzem eingestiegen ist, geht es jetzt darum, bis zum Jahresende Förderprojekte auszuarbeiten und zu beantragen.
Deshalb lädt der Initiativkreis „Natur/Obstgarten“ zu einer Informationsveranstaltung mit Präsentation der Möglichkeiten und Diskussion darüber am Montag, den 26.5.14 um 19.30 Uhr in das Gasthaus „Zur Schönen Aussicht“ nach Kleinhöhenrain ein.
Alle Anregungen und Mitarbeit aus der Bevölkerung sind willkommen. Nähere Details und das weitere Vorgehen sollten dann mit dem für alle interessierten Bürger und Organisationen offenen Initiativkreis besprochen werden.
Anfragen bitte vorerst an Georg Kaltner, Telefon 080638663.