Informationsveranstaltung Aschbach

Geschrieben von ProBürger am in Politik vor Ort

 

Bürgermeisterkandidat Martin Oswald bedankt sich für Wahlergebnis bei Bürgerinfoversammlung

Pro Bürger Bürgermeisterkandidat Martin Oswald bedankte sich in der letzten Bürgerinformationsveranstaltung eingangs bei seinen Wählern für das Wahlergebnis mit knapp 20 %. Als noch 9 Wochen vor der Wahl als Unbekannter betrachtet er dieses Einstiegsergebnis als Aufforderung für die Zukunft darauf aufzubauen! Insbesondere wies er den Vorwurf des schmutzigen Wahlkampfes nochmals deutlich zurück. Er will nun in die Zukunft blicken und forderte Aktivitäten zur Sicherung der Trinkwasserversorgung in Feldkirchen, indem man mit der Höhenrainer Wasserversorgung zusammenarbeitet und auch vielleicht versucht, am Standort Mareis-Leiten eine neue Bohrung nieder zu setzen. Martin Oswald fordert weiterhin, ein vernünftiges Verkehrskonzept für die Staatsstraße 2078 und die Gesamtgemeinde gemeinsam zu entwickeln, die Ortsmitte mit dem Kauf des Mareisgeländes als Gemeinde selbst zu gestalten, falls es noch zur Versteigerung kommt, und die Einführung des Tetrafunkes zurückzustellen, bis die Fragen der Bürgergruppe Aschbach geklärt sind. In dieser Auffassung bekam der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende volle Unterstützung von GR Martin Faltlhauser aus Aschbach. Oswald bekräftigte, dass man zwar keine Mehrheit im Gemeinderat hat, aber sehr wohl die Handschrift der Pro Bürger Fraktion erkennbar ist, indem gerade viele Punkte der Gemeinderatssitzungen von Pro Bürger initiiert und dann auch teilweise mit Mehrheit angenommen werden. Fraktionssprecher Franz Bergmüller forderte nach den letzten Entscheidungen zum Hochwasserschutz nun dessen zügige Umsetzung ein. Bei der Dorferneuerung prangerte er die Steuergeldverschwendung bei der Westerhamer Baumallee mit cirka 80000 € an. Die Pro Bürger Fraktion schlägt bei der Dorferneuerung vor, die Dorfgemeinschaftsräume keinesfalls im Privatbesitz in einem stark renovierungsbedürftigen Haus unterzubringen, sondern über den Platz zwischen der Bäckerei Anders und dem alten Feuerwehrhaus nachzudenken, denn dort könnte man verkehrsberuhigt im Gegensatz zum alten Kinosaalgebäude an der stark befahrenen Miesbacher Straße wirklich einen Dorfplatz schaffen. Dazu bräuchte nur ein Gemeinderat aus Westerham den Platz mit der Gemeinde tauschen. Unabhängig davon gehört die Fusion bzw. der Anbau des Schützenhauses mit dem Trachtenverein voran getrieben, indem der Bebauungsplan gebilligt und die Grundstücksverhandlungen forciert werden, führte Bergmüller aus. Er kritisierte die völlig unwirtschaftlichen Gefälligkeitsentscheidungen für die Grünen für das Fernwärmenetz am Kapellenbach und befürchtet, dass es bei den anderen Fernwärmenetzen genau so gehen wird. Er forderte die Gemeinde auf, Feldkirchen im Wettbewerb mit den anderen Gemeinden fort zu entwickeln hinsichtlich Gewerbeansiedelungen und Handelsentwicklung und auch weitere Wohngebiete auszuweisen, um der demographischen Entwicklung entgegenzuwirken. GR Klaus Samstl forderte, dass man miteinander die Grund- und Hauptschulentwicklung gestalten müsse! Abschließend entwickelte sich noch eine angeregte Diskussion über die Ortsentwicklung in Feldkirchen mit den Bürgern.

 

Zeitungsartikel Mangfallbote „Verkehrsberuhigten Dorfplatz gefordert“

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