Bekanntgabe der Bundestagskandidatur

… von Franz Bergmüller

Liebe Freunde der Pro Bürger Freien Wähler Vereinigung,
ich habe mich gerade wegen der Europroblematik bei der einzigen Partei, die die Vergemeinschaftung der Schulden ablehnt, der Bundesvereinigung der Freien Wähler, entschieden, für den Bundestag zu kandidieren.

Schon 1998 brachte ich als Mitglied der größten Wirtschaftskammer Deutschlands, der IHK München-Oberbayern, einen Antrag ein, dass die Deutsche Industrie- und Handelskammer gegen die Einführung des Euros damals votieren sollte, so lange nicht die Maastrichtkriterien von den einzelnen Ländern erfüllt werden. Heute werden zahlreiche weitere spätere Schwüre bei der EU immer wieder gebrochen, so dass bald nichts mehr von den EU-Verträgen in der Finanzpolitik übrig bleibt. Neben einer Listenkandidatur werde ich mich auch um eine Stimmkreiskandidatur in meinerHeimat Feldkirchen-Westerham, also Miesbach-Bad Tölz-Starnberg bewerben. Für nähere Fragen stehe ich gerne am Telefon zur Verfügung. Ich bringe mich auch in der Programmausarbeitung ein und versuche viele Ideen aus der Kommunalpolitik der Pro Bürger Fraktion, die im Zusammenhang mit der Bundespolitik stehen, dort einfließen zu lassen. Des Weiteren werde ich viele Erfahrungen meiner langjährigen Wirtschaftsfunktionstätigkeiten bei den Freien Wählern einfließen lassen. Es ist eminent wichtig, dass wir nicht nur Einfluss in der Kommune für die Bürger haben, sondern wir brauchen eine durchgängige Vertretung der Bürgerinteressen, die die meisten Parteien sowieso nur noch als Stimmvieh betrachten, von der Kommune über das Land zum Bund nach Europa. Wir brauchen eine bürgerliche Alternative, da das Profil und die Glaubwürdigkeit der bürgerlichen Parteien durch die ständige Aufweichung von Grundsatzpositionen so verwässert ist, dass bald niemand mehr den Unterschied mit ein paar stichhaltigen Punkten zwischen den beiden großen Volksparteien CDU/CSU und der SPD sagen kann. Deshalb brauchen wir eine neue, pragmatische und bürgerliche Kraft, die das Lagerdenken aufbricht und Große Koalitionen verhindert, indem man die jeweilig besten Thesen unterstützt und selbst überzeugende Standpunkte aus der Praxiserfahrung von Beruf und Kommunalpolitik einbringt, um wieder mehr Praxisdenken statt Berufspolitiker, die nach dem Studium oft nur mit einer kurzen oder gar keiner Berufserfahrung in die Politik einsteigen, im Bundestag zu haben.

Mit besten Grüßen
Franz Bergmüller